Laut aktueller WAZ hat eine neue Umfrage in der Duisburger Bevölkerung zur City ergeben, dass der Zustand derselben überwiegend als sehr schlecht bewertet wird.
Tja, wer hätte das gedacht, kicher, lach, lol. Dazu hätte es keiner Umfrage bedurft, das ist augenscheinlich. So ändern wohl auch die Sondermärkte daran nichts und auch nicht das etwas größere Bewertungswohlwollen der Menschen aus den nördlichen Stadtteilen gegenüber denen aus dem Süden der Stadt.
Was die WAZ allerdings überhaupt nicht erwähnt sind die Hinweise darauf wer denn den Zustand bzw. die Bewertung zu verantworten hat. Zum einen die Händler und Gastronomen selbst, wobei die natürlich von allen möglichen Entwicklungen gebeutelt wurden und werden: Corona, Wirtschaftslage, Inflation, fehlende Kaufkraft, fehlende Nachfolge, hohe Mieten und Kosten, Fachkräftemangel, Online-Handel, …
Und dann ist da noch die Stadt und ihre riesige Truppe an Marketing-Willigen, die fürstlich entlohnt werden, aber nichts auf die Kette kriegen. Ausser schöne Worte abzusondern.
Gemeint sind vor allem DBI, DuisburgKontor inkl. ihrer jeweiligen Beratungsfirmen sowie IHK, Einzelhandelsverband und DEHOGA, …
Und auch in der Politik ist anscheinend niemand der mal lauthals ruft: „Hey Leute, irgendwie funktioniert Ihr alle ECHT nicht!“
Das alles hatte ich nun schon so oft thematisiert, auch in diesem Jahr, dass es bis zum Jahresende reicht. Bis ich 2024 den City-Niedergang weiter munter kommentieren werde. Der wird meinen Vorausberechnungen nach mindestens bis 2030 anhalten. Dann is‘ absolut finish.
Übrigens: Hat jemand irgendwie mitgekriegt was die mit big Tam-Tam angekündigte Mein-Duisburg-App bewirkt?
Zum schlußendlichen Abkotzen hier nochmals der Link zur passenden DBI-Webseite:
https://www.duisburg-business.de/leistungen/city-management
Fazit:
Duisburg ist nachwievor zukunftslos.