Schönwetter-Bilder u.ä. gehen immer, die werden dann gleich über alle Kanäle gepostet und dem Volk wird Wasser zu Wein erklärt.
Im Falle des wfbm-Skandals der nun anschwillt wie mein Hals wird sich das Duisburger Führungspersonal wahrscheinlich lieber zurückhalten.
Dabei wünsche ich mir doch so sehr mal ein paar klare Worte des OB, der ansonsten bei Angelegenheiten zu Kosten im sozialen Bereich immer grosse Fresse hat.
Und dann noch das Verlangen vom Bund entschuldet zu werden, weil man ja für die vielen sozialen Kosten als Stadt nichts kann.
Tja, da wird es Zeit sich auch mal in Sachen wfbm klar zu positionieren. Das könnte aber u.U. schwierig werden. Ist doch aktuell zu lesen, dass der Aufsichtsrat scheinbar mit wenigen Minuten Sitzungszeit zufrieden war und dann lieber zum grossen Fressen und Saufen in eine Lokalität überging. Wenn ich richtig informiert bin müsste dann ja auch Frau Sarah Philipp dabei gewesen sein und dann wirds eben schwierig für Link mal richtig verbal Gas zu geben.
Vielleicht aber erinnert er sich noch an einen merkwürdigen Beleg anläßlich seiner Hochzeit, der nun wieder an Aktualität gewinnt. Auch dort wurde, wie scheinbar in etlichen anderen Buchungsfällen wo Namen bekannter Protagonisten auftauchen, ein Kassenbon aus dem „Der Kleine Prinz“ (ein geschäftlicher Teilbereich der wfbm) mit handschriftlichen Notizen versehen. Was hat eine private Hochzeit mit Marketing zu tun?
Glück auf.