Ratlosigkeit bei der SPD ob des gestrigen Wahlergebnisses. Ratlosigkeit im anderen Sinne – schön wärs, denn noch sitzen die Genossen im Duisburger Rat und haben zusammen mit der CDU das Sagen. So Rat-los sind sie also nicht.
Wie WAZ-Kolumnist Schmeer es heute andeutet war die Wahl gestern zwar „nur“ die EUROPA-Wahl, doch die Vorzeichen der kommenden Kommunalwahl 2020 sind für die SPD jetzt schon bedrohlich.
https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-eu-wahl-signale-und-warnzeichen-id225361963.html
Noch haben die SPD-Genossen so einiges im Köcher, nicht an wirklich guten Ideen und politischen Visionen, sondern an Beziehungen, Seilschaften und Einflußsphären.
Wenn aber die Stricke reissen, weil in der Partei nix mehr zu holen ist, wird auch in diesen Hinsichten der Rückhalt schwinden.
Für mich ist diese Partei über die Jahrzehnte zum Polit-Geschwür mutiert, das man am besten komplett entfernt, also nicht wählt. Es eitert, stinkt und schmerzt. Eigentlich wissen das fast alle nur die innerparteilichen Polit-Quacksalber, -Salben-, -Tinkturen, -Verbände- und -Pflasterverkäufer, die machen weiter.
Da kann es helfen den Genossen mal ein paar ordentliche Fragen zu stellen und gleich auch denen von der CDU, die sind in Duisburg auch nicht wirklich viel anders bzw. besser: