Die Stadt Essen will die Heizkosten für Hartz-IV-Empfänger kontrollieren. In Zukunft soll wie bei der Miete auch bei den Heizkosten, um Verschwendungen einzudämmen, die Angemessenheit geprüft werden. Die Stadt deckelt also die Heizkosten bis zu einer bestimmten Höhe. Dazu hat das Amt für Wohnen eine Richtlinie erstellt. Bislang erstattet die Stadt Heizkosten ohne jedwede Prüfung in voller Höhe. Das Geld dafür kommt vor allem aus dem städtischen Haushalt.
In Essen gibt es z.Z. etwas mehr als 45.000 Bedarfsgemeinschaften. Die neuen Richtlinien gelten aber auch für die 10.000 EmpfängerInnen von Sozialhilfe.
Vorschlag von mir: Wer weniger verbraucht, bekommt den Differenz-Betrag ausbezahlt.