Vor kurzem wurde bekannt, für die geschasste Rosylyne Rogg ist nun ein Mann aus Krefeld namens Alexander Schmanke an der Spitze der skandalumwogten wfbm gerückt. Der bisherige Interimschef Anton Koller ist ausgeschieden.
Leider musste ich meinen Kotzeimer angesichts der jüngsten Berichterstattung darüber schon wieder in Reichweite stellen. Denn in einem lobenden WAZ-Artikel war seinerseits die Rede von Leuchtturmprojekten.
WÜRG.
So weit so gut und man soll dem Neuen ja auch Chancen geben sich zu bewähren, falls man das bei einem so äusserst anspruchsvollen Job wie dem als Chef der wfbm überhaupt verlangen kann. Das „anspruchsvoll“ meinte ich nicht so wirklich ernst. Denn was hat der Mann schon zu leisten? Meine Fresse, er ist der Chef einer mittelgrossenkleinen Firma, mehr nicht. Er muß nichts grossartig verkaufen, die Umsätze sind Selbstläufer, er hat genügend Hilfe, …
Was die hiesige Presse scheinbar bisher nicht interessiert hat, obwohl das Thema seit über einem Jahr alle beschäftigt ist die Frage nach seiner Vergütung. Und las ich nicht letztens in einem NRZ-Kommentar, dass der Neue auch transparent sein will. Ja dann fangen Sie mal direkt an uns allen zu sagen was sie denn im Jahr für den Job bekommen. So viel wie Frau Rogg dürfte es dann ja nicht sein, es sei denn irgendein Aufsichtsratmitglied schafft es erneut die anderen derart zu betäuben oder mit Minnegesang abzulenken, dass die gar nicht merken wie viele Nullen die Vergütung enthält, welche Motorisierung der Dienstwagen hat, aus welchem Holz der Büro-Schreibtisch ist und wo man tagtäglich seine edlen Essensrationen zu sich nimmt.
Und noch eine Frage treibt mich um: Herr Schmanke, was ist denn mit der besseren Bezahlung der Ihnen anvertrauten Menschen mit Handicaps? Auch das ein Thema was immer wieder in den Hintergrund rutscht.
Die Fragen stell ich dem Neuen nun mal direkt per Mail, mal sehen was passiert.