Am 10. Juli hatte ich die Gebag wegen 6-Seen-Wedau kritisch angefragt. Sie ist oder wird der Eigentümer des Geländes.
Unter Punkt 7 fragte ich u.a.: Können Sie garantieren, dass künftige GrundstückserwerberInnen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Altlasten zu befürchten haben? Benennen Sie in diesem Zusammenhang die verantwortlichen Personen namentlich (Name, Organisation, Funktion).
Oder raten Sie dazu, dass man als ErwerberIn nochmals für sein jeweiliges Grundstück eine gesonderte Bodenuntersuchung in Auftrag gibt?
Bisher gab es von der Gebag keinerlei Reaktion. Dies deckt sich mit meiner Erfahrung mit dem Vorbesitzer/Nochbesitzer, der auch nicht geantwortet hat.
Tja, wenn es um die positiven Seiten eines Projekts geht, da scheinen manche immer gerne Auskunft zu geben. Nur dass die Gebag sich den kritischen Fragen gar nicht stellt, sondern es quasi aussitzt. Das ist angesichts des Umstandes, dass es sich immerhin um eine 100%ige Stadttochter handelt schon ein wenig fahrlässig.
Und PR-mässig ein GAU. Denn es nährt sich zumindest bei mir der Verdacht, dass meine Fragen durchaus berechtigt sein könnten.
Abhilfe könnte eine simple und zeitnahe Stellungnahme schaffen. Doch die Gebag denkt sich sicher, was sollen die Fragen von dem Heini und Idioten, da brauchen wir nicht zu antworten. Dabei heisst doch der Chef so passend Wortmeyer.
Ich schreib denen einfach mal eine Erinnerung und werde die Sache weiterverfolgen. Denn steter Tropfen höhlt den Stein.