Schon bei der Sache mit den Strassenausbaubeiträgen habe ich mich gewundert, will doch die hiesige SPD die nicht mehr. Aber saßen denn nicht lang genug VertreterInnen der GenossenInnen in Düsseldorf am Ruder, um das längstens bereits in trockenen Tüchern zu haben?
Und nun die notleidenden Frauen und Kinder. Da gibt die Stadt kein Geld für Frauenhäuser, wobei viele Frauen abgewiesen werden müssen und nun macht sich die SPD stark für eine finanzielle Förderung durch die Stadt.
Ja ist denn schon Wahlkrampf?
Hatte doch die hiesige GROKO aus SPD und CDU genau den selbigen Vorschlag in 2018, von Grünen und Linken, noch abgelehnt.
Man muß die SPD schon sehr liebhaben um nicht ständig ’nen Würgereiz zu kriegen und ’ne anschließende Regurgitation. Wobei ich am liebsten das Resultat von Letzterem gerne mal in Beuteln an die Krummacherstraße 33 schicken würde.
Es würde mich also nicht wundern, wenn die SPD demnächst kostenlose Bergampelmännchen aus Plüsch für alle paarungswilligen Stofftiere, Laufhaus-Gutscheine für alle bei Tanzkursen Übriggebliebenen sowie Pediküre-Zuzahlungen für alle vom neuen ÖPNV-Fahrplankonzept vor den Kopp gekloppten (= vor den Kopf gestossenen) SeniorenInnen fordern würde.
Wahlzielgruppen gibt es ja en masse. Achtung nur, die SPD-Wohltatenforderungen haben nur eine begrenzte Laufzeit, so ca. bis zum Tag nach der Wahl und dann wieder in vier Jahren, rechtzeitig vor der nächsten Abstimmung.
Da fällt mir ein ich müsste eigentlich jetzt schon Sarah Philipp fragen, wann sie denn ins Geschehen eingreifen wird. Die Frau ist immer ganz vorn dabei wenn es darum geht sich rechtzeitig vor der Wahl noch einzuschleimen. Ansonsten hört man von ihr und ihren drei tapferen MdL-SPD-Musketieren Ralfus, Frankus und Rainerus nicht viel bis gar nichts.