Der „kirchliche“ Investor Aachener SWG plant im Duisburger Süden ein Neubaugebiet und nennt es aus Vermarktungsgründen „Düsseldorfer Land“. Ich berichtete. Das griff nun auch die BILD auf und stellt die berechtigte Frage wie das zu dem Selbstverständnis der Stadt und auch des OB passt, wenn erst kürzlich das neue Imagekonzept „Duisburg ist echt“ an den Start ging. Mehr unter: www.duisburgistecht.de – Der Slogan ist sogar als Marke eingetragen. Man kann’s auch übertreiben.
Apropos Aachener SWG: Die Kirche braucht Rendite in diesen schweren Zeiten.
https://www.aachener-swg.de/unternehmen/geschichte.html
Zitat von der Website: Wir versorgen breite Bevölkerungskreise mit preiswerten(!!!!!!!!!!) Wohnungen und schaffen Wohnraum für besondere Gruppen(??????????). Durch den Bau von Eigenheimen und Eigentumswohnungen schaffen wir Wohnmöglichkeiten für Familien, Singles und Paare und … .
Der Gesellschafterkreis der Aachener SWG umfasst übrigens die Erzbistümer und Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn und Trier. Gott sei Dank nicht Limburg.
Mensch, hatte nicht kürzlich die Kirche den Gebag Boss Wortmeyer zu einer Rede auf die Kanzel gebeten? Yeap und dort schwafelte der so was wie, selbst übrigens in Unna wohnend, „Identifikation mit der Stadt Duisburg“(=sinngemäß).
Wasser predigen und Wein saufen passt hier nicht ganz, besser passt:
Cum finis est licitus, etiam media sunt licita – Wenn der Zweck erlaubt ist, sind auch die Mittel erlaubt.
Da fällt mir ein, gab es nicht kürzlich auch eine fette Geldzusage an zwei kirchliche Gymnasien in Duisburg?
Ja, die Kirche hat es noch immer drauf.