… hätte wohl auch in Duisburg gute Chancen.
Im Anschluß an die Komödie über den Kölner Klüngel, vorgestern im Ersten, lief folgende halbstündige Dokumentation dazu:
Es geht um die Sparkasse, um die Privatbank Sal. Oppenheim, um Frau Schickedanz, um Karstadt, um Herrn Middelhoff, um die Stadt Köln und um einen Maurer und Bauunternehmer aus Troisdorf.
Die Doku ist sehenswert weil vieles meiner Meinung nach durchaus an Verhältnisse und Vorgänge hier bei uns erinnert. Gerade auch in diesen Tagen, weil Grossbauprojekte anstehen, die man unbedingt umsetzen will.
Grossbauprojekt ohne Ausschreibung gefällig? Kein Problem, was in Köln bei den vier neuen Messehallen ging, war hier z.B. im Falle LANUV möglich, weil es eine politische Vorgabe aus Düsseldorf gab. Wer das wollte, u.a. die unbedingte Entscheidung für das Gelände am Bahnhof, wurde mir selbst auf mehrmalige Anfrage beim LANUV nicht mitgeteilt. Und auch die Miete des LANUV-Gebäudes(17.000 qm) ist durchaus happig: 24 EURO kalt, pro qm, pro Monat, für fast 20 Jahre
D’rum stimmet ein:
Das Stadion ist schlecht bedacht, wieso denn nur, wer hats gemacht?
Es kostet viel die Reparatur, doch von Versagen keine Spur.
Stattdessen hat man es versaut, vertraglich sauschlecht vorgebaut.
Am Ende zahlt’s, wer’s immer zahlt, so ist’s in Duisburg halt.