Vor Lachen natürlich als ich die letzte Zeile der SPD-Meldung zum Neujahrsempfang der Rheinhausen-SPD las (Zitat):
Sarah Philipp: „Wenn es um soziale Wirtschaftspolitik, Wohnungs- und Bildungspolitik geht, kommt man an der SPD nicht vorbei.“
Für den Bund mag das vllt. ein wenig gelten, aber für Duisburg eine Lachnummer und so aussagekräftig und überzeugend wie „ToiToiToi-Toilette“.
Zum traditionellen Neujahrsempfang lud der SPD Bezirksverband Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen am vorgestrigen Samstag ein. SPD- Ratsherr Reiner Friedrich, als Vorsitzender des Bezirksverbandes Gastgeber des Empfangs, betonte (Zitat): „Natürlich suchen wir das ganze Jahr über das Gespräch mit den Bürgern.“
Anmerkung: Ich wette, wenn ich den Mann anschreibe, kommt nichts. Und nachwievor wird DUISTOP zu Presseterminen nicht eingeladen. Also Blödsinn. Die SPD spricht am liebsten nur mit Leuten die ihrer Meinung sind. Ende der Durchsage.
Friedrich weiter: „Der Termin sei eine gute Gelegenheit, viele aktive Bürgerinnen und Bürger zusammenzubringen, die sich untereinander austauschen können um mit Politikern über ihre Wünsche und Probleme zu sprechen.“
Anmerkung: Ich wette es waren fast nur (alte) SPD-Mitglieder da und selbst die durften nichts Kritisches sagen und fragen. Der 2019 zu den Grünen gewechselte Ex-JUSO-Chef hat genau das u.a. als Grund für seinen Wechsel angegeben.
Und Sarah Philipp sieht die Partei für die kommende Kommunalwahl gut aufgestellt, wies aber darauf hin, dass die Wahl nicht einfach wird.
Anmerkung: Ja sicher, ein Hintertürchen wenn es schiefgeht sollte man immer erwähnen. Man sollte aber vllt. auch schon mal ankündigen, dass man, obwohl es doch so gut läuft und man trotzdem verliert, also bekloppte Scheisse erzählt hat, die niemand glauben wollte, dann auch sofort nach der Wahl zurücktritt.
Wie wärs also wenn die Duisburger SPD-Spitzenleute vor der Wahl noch ins Trainingslager reisen. Der MSV macht es ja auch: https://www.waz.de/sport/fussball/msv/der-msv-duisburg-reist-am-montag-an-die-algarve-id228062849.html
Ist ja auch richtig so, jetzt da die notwendigen Steuer-Millionen klargemacht wurden. Das nenn ich mal soziale Wirtschaftspolitik. Und der soziale Krützberg in der Bauwirtschaft und der The Curve-Master-Of-Disaster Tum in die Planungswirtschaft und die Gebag voll in die Miesen mit Riesenprojekten und die Schulen noch immer in sanierungsbedürftigem Zustand, Rosalyne Rogg mit fürstlichem Gehalt dank … ach was schreib ich denn? Alles war und ist super, dank der SPD.