Also wenn die Zahlen stimmen, dann müsste die SPD …

… sich als Kümmerer auch um die 5.000 Leute kümmern, die bereits eine Unterschrift gegen die Schließung der Polizeiwache in Homberg abgegeben haben.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-lk-gemeinschaft/praevention-durch-praesenz_a1282482

Schließlich hat sich die SPD, namentlich Link, Börner, Özdemir und Co., doch auch wegen der 5.000 Unterschriften in Meiderich für die Tunnellösung eines A59-Teilabschnitts eingesetzt. Die Tunnellösung ist abgesagt, damit merkt man allerdings auch was der Einsatz der SPD noch bewirkt. Und was Sören Link geheult wegen der Absage aus Ddorf und bestimmt auch mit den Füssen gestampft.

Das wünsche ich den StreiternInnen für den Erhalt der Homberger Wache natürlich nicht, falls die SPD sich für sie einsetzen sollte.

Ich vermute hinter dem Ganzen einen Schachzug den ich lange schon für das gesamte Stadtgebiet annehme, besonders im Norden. Duisburg dermassen runterwirtschaften, dass schon einfachste Lösungen und Ideen wie die von  SPD-Granden wie Jesus-Wunder erscheinen.

Ich sehe vor meinem geistigen Augen wie kumpelig-jovial z.B. Frank Börner anbieten wird sich zu kümmern. Mir wird allerdings auch übel bei dem Gedanken. Der Mann setzt sich ja angeblich auch für Tierschutz ein, doch ich wette der hat noch nie zugeschaut wenn Küken lebendig geschreddert oder Ferkel …, lassen wir das.

Zurück zum Thema: So wird auch erst das fette Abgreifen von Fördergeldern für No-Go-Areas möglich, man schafft quasi selbst die Gründe dafür. Eine Meisterin im Fördergeld beschaffen und verplempern ist die EG DU, inzwischen bei der Gebag untergekommen.  Oder schreibt man besser runtergekommen?

Den selben Vergleich würde ich auch in Sachen Handhabung von Schrottimmobilien ziehen. Alle jahrelang verkommen lassen, dann schnell, martialisch und entschlossen handeln, sich aber beschweren, weil die Häuser ach so voll kaputt sind. Absurdes Theater.

Wenn ich dann in der Mainstream-Presse unserer noch schönen Stadt lese wie sich die etablierten demokratischen Parteien mit aller Macht gegen das Erstarken der Ränder -vor allem rechts-  einsetzen wollen, dann wäre es angesagt mal den Denkapparat einzuschalten.

Wenn natürlich die Erzielung von Eigenvorteilen wie Posten, Pöstchen und Joberhaltung im Vordergrund stehen, ja dann hat die Gier über den Verstand und den Sinn für das Gemeinwohl bei einigen wenigen bereits gesiegt.

Man müsste mal mit den Bösewichten und Kriminellen sprechen und ihnen Alternativen aufzeigen, sich nicht den Schwachen in geschwächten Stadtteilen zuzuwenden, sondern …

Fazit: Wie mit derartigem Vorgehen Stadtmarketing (Duisburg ist echt) wirken soll, wenn die Zahl der Negativmeldungen eher anzusteigen droht, denn zu verebben, dann muß man sich schon fragen, was für Typen sind da am Werk. Ach ja ich vergaß: Fördergeld-Beantragende.

Siehe auch RP: Haack hofft auf Förderung für Wedau-Nord

Hier wird das selbe Spiel gespielt, obwohl Wedau-Nord im Süden liegt. Argumentativ nur ein wenig anders. Den abgehängten Norden vor Augen, muß man natürlich auch den Süden stärken bevor der anfängt abzudriften.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wie-dezernent-andree-haack-die-wirtschaftsfoerderung-neu-aufstellen-will_aid-48232769

Was wäre denn, wenn man den geplanten Campus in Wedau, dem angestellten und verbeamteten Personal der UNI muß es ja egal sein, einfach zur Aufwertung des Nordens in den Norden verlegt – nach mitten in Marxloh oder anderswo umme Ecke?

Nee Herr Schulze die Profs und Assis wollen doch aus dem Fenster gucken und schöne Menschen sehen und keine Asis, sie wollen Grün und saubere Parkplätze. Die SUVs könnten verkratzt werden. Ja so geht Solidarität. Die Profs und Assis werden sagen, immerhin bleiben wir ja in Duisburg, das muß reichen. Ich würde denen das mal nahelegen und wer dann so rüberkäm dem würde ich ich sagen: Dann hau doch ab!

Und wenn ich schon mal dabei bin, warum nicht das neue Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung … plus ne geile ÖPNV-Trasse dahin … ich mein ja nur.