… gestern der Spiegel berichtete. So verbietet der IOC SportlernInnen politische Äußerungen bei olympischen Wettkämpfen und Siegerehrungen, also genau dann wenn ihnen die stärkste Aufmerksamkeit zuteil wird und die mediale Reichweite einer Botschaft potentiell am grössten ist. Die Funktionäre wollen mittels Olympia anscheinend ungestört ihre eigene Politik machen, die AthletenInnen sind wohl eher nur Beiwerk.
Wenn sich jedoch bereits vehement Landespolitiker wie Armin Laschet für die olympischen Spiele 2032 an Rhein und Ruhr einsetzen, sollten sie zur Kenntnis nehmen, dass dadurch die Meinungsfreiheit, ein Grundrecht in Deutschland, eingeschränkt würde. Verträge mit dem IOC müssten daher entsprechend ausgestaltet sein um dies zu verhindern.