Ein aufmerksamer Leser hat mich aufgrund des letzten Artikels über die Wahl Thomas Mahlbergs zum Nachfolger des ausscheidenden CDU-Granden Rainer Enzweiler als Fraktionsvorsitzender auf folgendes hingewiesen.
Es geht um eine Praxis die in der Vergangenheit anscheinend bereits bei der CDU angewendet wurde und die ich im Prinzip allen Parteien zutraue: innerparteiliches Wahlnomadentum.
Genüsslich nachzulesen hier aus dem Jahr 2010:
https://www.ruhrbarone.de/junge-union-tauschen-und-trinken/18068
Dass der Artikel auch nicht gerade ein tolles Licht auf CDU-Jungspunde wirft, die inzwischen gereift sein dürften (im Guten wie im Schlechten), ist lediglich ein Kollateralschaden.
Aber da es bereits 2010 soziale Medien gab, könnte es durchaus sein, wenn man mal ein wenig stöbert und so manches Foto dabei aufstöbert, das den einen oder anderen heute in hohen Positionen Befindlichen in wenig vorteilhafter Pose zeigt, besoffen, bekotzt und/oder mit offener Hose. Mich würde auch nicht wundern, wenn manche politische Entscheidung unter dem Druck einer möglichen Veröffentlichung getroffen würde.