Der gutbezahlte und sicherlich auch in der Corana-Zeit auf nichts an Bezahlung verzichten müssende, von mir schon schmerzlich vermisste Wirtschaftsdez. von Duisburg, Andree Haack, ist aus seiner selbstgewählten Versenkung aufgetaucht. Und gibt anläßlich der bundesweiten Entscheidungen von gestern prompt heute was zum Besten.
Das ist allerdings so dermassen hingephrast, dass es weh tun tut. Kein Wunder, der war vorher bei der IHK(Interdisziplinäre Hohlkammer Kardiologie), die haben es drauf, dass es gut klingt. Jahreslanges Rede-Training vor Scheintoten und Jasagern kann schließlich nicht umsonst gewesen sein.
So heisst es in der WAZ, dass der Mann glaubt, dass trotz und/oder angesichts der Lockerungen(bis 800 qm Handelsfläche darf man öffnen) die wirtschaftlichen Sorgen im Handel bleiben werden. Ein Spruch der Phrasen-Kategorie -10 auf der nach unten hin offenen Phrasenkategorie für spitzenbezahlte Stadtmanager. Ist vergleichbar mit einem Besuch beim Tierarzt kurz nach der Kastration des Rüden: Man könne die Testes zwar mitnehmen aber annähen nutzt nix.
Ja und die Lockerungen hält er sogar für umsetzbar. Guck mal an. Aber ehrlich, was sollte daran auch nicht umsetzbar sein? 1969 sind die Amis auf dem Mond gelandet(ich glaub‘ es jedenfalls) und Bielefeld wurde tatsächlich auch gebaut, da werden es doch wohl die Händler schaffen eine paar Regeln zu beachten. Vorausgesetzt sie sind noch nicht pleite.
Fazit: Wer nix zu vermelden hat sollte besser auch nix sagen. Is‘ nur peinlich. Aber irgendwie muß man ja rechtfertigen wofür man die monatliche Penunse bekommt, dafür kann man schon mal auf Schlaumi machen und ein paar alte Omis begeistern.
Haack wird nun wieder in der Versenkung verschwinden, denn im Moment gibt es ja für ihn nichts Sinnvolles zu tun. Ich wüsste da einiges, aber dafür braucht man keine Sprücheklopper.