Die Stadt plant die Wiederbelebung der Ämter mit Publikumsverkehr. So verkündete es gestern die RP:
Weil es inzwischen Lockerungen u.a. im Handel gibt macht das Vorhaben Sinn.
Sorgen bereiten den Stadtoberen vor allem die Pandemie-bedingten finanziellen Verluste. Diese liegen angeblich (Zwischenstand) im „zweistelligen Millionenbereich“. Gründe: Mehrausgaben plus Einnahmeausfälle. OB Link und Zahlmeister Murrack stellen derzeit wohl die Kostenübersicht auf und erwarten dann Unterstützung – wahrscheinlich von Bund und Land. Diese Kostenübersicht hätte ich gerne mal.
Der Knaller-Spruch dazu (Zitat): „Es kann doch nicht sein, dass unsere gute Finanzplanung nun wieder über Jahre zurückgeworfen wird.“
Doch es kann sein! Was sonst? Der Spruch ist genauso blöd wie dieser, wenn’s regnet: Es kann doch nicht sein, dass die Strasse naß wird.
Wenngleich, es sei mal dahingestellt und ist fraglich, ob es tatsächlich eine gute Finanzplanung war und ist.
Für kommende Löcher und fehlende Gelder im Haushalt hat man ja nun künftig hervorragende Begründungen. Corona „sei Dank“. So kann Link weiterhin intransparent rumwurschteln und hat immer eine Argumentationskeule parat, wenn mal einer dumm fragt.
Um zum Schluß noch auf meine Überschrift zurückzukommen: Ich hatte Link und Murrack vor etlichen Tagen bereits gefragt was denn die Verwaltungsangestellten und Beamten in der Krise gemacht haben, zum Beispiel im Homeoffice. Antwort Fehlanzeige.
Wenn nun Ämter wieder öffnen stellt sich die Frage erneut: Was haben die Beschäftigten in diesen Ämtern in der Zwischenzeit gemacht?