Was sich der OB in 300prozentiger Größe an die Klotür nageln wird …

… sind die Lobpreisungen der RP vom gestrigen 3. Mai in Bezug auf seinen Umgang mit der derzeitigen Krise.

Ich vermute der Schreibarm des Artikelschreibers steckte zum Aufwärmen  einige Minuten oder sogar Stunden tief im Anus des Verwaltungschefs um dann in den ersten Absätzen ein verbales Analyse-Hosiana zu entfesseln das seinesgleichen sucht. Einen Beweis für dieses Vorgehen habe ich natürlich nicht.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/analyse-wie-das-coronavirus-das-leben-in-duisburg-veraendert-hat_aid-50349529

Lediglich die Kommunikation der Stadt wird etwas kritisiert, wird aber prinzipiell trotzdem gelobhudelt was das Zeug hält. Man kennt sich, man respektiert sich.

Unbedarfte könnten beim Lesen der heiligen Zeilen den Eindruck gewinnen, dies könnte auch ’ne tolle  Grabrede sein für einen Helden der nur einmal in tausend Jahren geboren wird. Ave Sören.

Mein liebstes Zeilchen (Zitat): „Und dieser Umstand ist in einer solch beispiellosen Krise nicht hoch genug einzuschätzen.“ Trärä. Trära. Trära.

Tja, was so ein Virus doch für Wirkungen entfalten hilft. Selbst der blasseste unter den blassen Kämpfern kriegt ein wenig Sonne ab, wenn er Selbstverständlichkeiten mit ein wenig Martialität verkündet. Hugh, ich habe gesprochen.

Mir haben der OB, ebenso wie sein Adjutant Murrack, auf einige Fragen während der Krise jedenfalls keine Antworten gegeben. Ich wollte und will meinen Arm aber auch  nicht so tief und so lange …