Nachdem die Aurelis, die in Duisburg einen besonders hohen Grundstücksbestand aufweist, in Sachen Grossflächenentwicklung auf 6-Seen-Wedau und die Duisburger Freiheit verzichtet hat (Warum?), hat sie sich trotzdem z.B. am Bahnhof einige Zuckerflächen vorbehalten. Dort baut sie nun fleissig. Erst das LANUV, weiterverkauft während der Bauphase und für exorbitante 24 EURO Kaltmiete pro qm/pro Monat an das Land vermietet, dann derzeit das im Bau befindliche Gebäude der neuen Verwaltungshochschule, auch bereits wieder verkauft, wird wahrscheinlich ebenso teuer an das Land vermietet, und nun wird ein DCO (nicht DOC) propagiert. Ein Bürokomplex der zwischen Bahnhofsvorhalle und LANUV entstehen soll.
Wenn ich das lese muß ich erneut auf folgende merkwürdige Sachverhalte hinweisen:
Wenn doch Aurelis Zugriff auf die Flächen 6-Seen-Wedau und Duisburger Freiheit hatte, warum hat nun die Gebag die Flächen unter ihren Fittichen oder an der Backe, wenn diese uns ständig als die TOP-Flächen verkauft werden? Warum ließ sich die Aurelis Top-Geschäfte entgehen?
Warum sind die Vermietungskonditionen der Neubauten so exorbitant hoch?
Wird im neuen DCO auch das Land oder die Stadt künftig Büros teuer anmieten? Und wer kauft auch dieses Projekt bereits während der Bauphase?
Warum komme ich mit meinen beiden Vorschlägen, die BürgerInnen sollten per Bürgerfonds an Projekten in 6-Seen-Wedau und auf der Duisburger Freiheit mitverdienen, einfach nicht weiter, weil der OB sich in Zeit-Verschleppung übt und der Rat kaum noch tagt, was auch auf das Einwirken des OBs zurückzuführen ist (Corona-bedingt).
Warum verdienen bestimmte wenige Leute und Investoren in und an Duisburg so richtig viel Geld, andererseits ist die Stadt aber superhoch verschuldet?
Warum kommen Stadteile wie Marxloh nicht aus den Negativschlagzeilen und warum sieht die Stadt an vielen Stellen so dermassen scheisse aus, weil angeblich kein Geld da ist?
Warum kommt die Duisburg-ist-echt-Image-Kampagne nicht aus dem Quark, obwohl Aurelis-Leute betonen wie toll hier alles ist.
Fragen über Fragen die, wenn man den Namen Duisburg usw. weglassen würde, eher einer Stadt in einer Bananenrepublik zuordnen würde.
Bevor Ihr BürgerInnen also am 13. September wählt, fragt doch mal die KandidatenInnen!