Da Alexander Kranki in einem Artikel vom Unternehmerverband kürzlich die Stadtentwicklung Duisburgs über den Klee lobte, obwohl es dafür derzeit keine Veranlassung gibt, was ich an dem Artikel kritisierte, dann liegt es für mich nahe, dass ich mir auch mal die aktuelle Arbeit von City DU e.V. anschaue. Verantwortet von Dagmar Bungardt. Man muß dazu wissen neben Dagmar Bungardt arbeitet dort noch eine Mitarbeiterin. Beide sind bei der Stadt beschäftigt und werden auch von ihr bezahlt. Sie sollen City-Marketing machen. Ich denke sie machen sich die Nägel. Und der Sohn von Frau Bungardt ist bei DuisburgKontor beschäftigt, dem Unternehmen, das derzeit mit Duisburg-ist-echt auch echt nicht glänzt.
Aber so viele Beschwerden wie ich jetzt noch schreiben müsste, das würde mich verrückt machen. Kai Homann der die Imitsch-Kampagne nach meinen Informationen bei DK verantwortet, ist ja auch nicht gerade ein Überflieger in Sachen kreative Leistungen, so mein Eindruck. Das letzte an das ich mich erinnere ist eine Blumenkübelaufhängaktion. Also ich stell‘ mir bei sowas immer folgendes vor: Der angehende Manager Kevin kommt nach getaner Arbeit (Blumenkübelaufhängen) abends zu seiner Sabine und seinen beiden kleinen Kindern nach Hause. Du Papa, was hast Du denn heute gemacht? Tja Kinder, heute hat Euer Papa die Stadt verschönert. Und abends beim Kuscheln mit Sabine wird dann der nächste Karriereschritt geplant: Blümenkübelanstreichen und Blumengiessen. Das ist dann schon Multitasking. Der clevere Kevin weiß eben wie er seine Sabine und seinen klugen Boss begeistern kann, weshalb der am nächsten Morgen prompt eine PR-Meldung mit Bild bei der ZAW abgibt: „Jung-Manager verschönert Stadt mit Hilfe seines Chefs.“ So bleibt man im Spiel und so beginnen Karrieren.
Scheisse, jetzt hab ich mir vor Lachen auf die Zunge gebissen.
Zurück zu City Du, Dagmar B. und ihren Leistungen. Um es kurz zu machen: Grottig. Was mich zu einer Dienstaufsichtsbeschwerde über Dagmar Bungardt beim OB veranlasste.
Danke Herr Kranki für den Anstoß. Ansonsten lebe ich natürlich nur meinen ständigen Drang zum Zerstören aus (Greetings to REZO). Es tut aber auch so höllisch weh in meinem Kopf, wenn ich die unglaublich dilettantischen Dinge mitansehen muß die hier geschehen.
Lesen Sie also hier meine Beschwerde:
Guten Morgen Herr Link,
ich habe folgende Dienstaufsichtsbeschwerde über
Frau Dagmar Bungardt
angestellt / verbeamtet bei der Stadt Duisburg beschäftigt und ausgeliehen an CityDU e.V.
Frau Bungardt erweist sich m.E. trotz sicherlich guter und ausreichender Vergütung als völlig deplatziert.
So kommt sie anscheinend den ihr gestellten wichtigen Aufgaben in keinster Weise nach.
Ich habe den Eindruck sie ist vollkommen untätig. Keine Ideen usw.
Während andere Menschen corona-bedingt um ihr „Überleben“ kämpfen, sowohl unternehmerisch als auch privat, ist dieses Verhalten m.E. als unsozial oder gar asozial zu bezeichnen.
Ich rege ausserdem an Frau Bungardt schnellstmöglich abzuberufen.
Als Beispiele für ihr Missverhalten verweise ich auf folgende Seiten des Internetauftritts von CityDU e.V.:
http://www.citydu.de/pakt.html (Hier ist unter News der aktuellste Eintrag von 2018.)
http://www.citydu.de/idee.html (Hier ist von Dingen die Rede die man getrost als längst obsolet bezeichnen könnte und dem tatsächlichen Bild von heute überhaupt nicht mehr entsprechen.)
Hinweise von mir an sie werden von ihr regelmässig ignoriert, weshalb ich mich für diese Beschwerde entschieden habe.
Bitte bestätigen Sie den Eingang der Beschwerde umgehend.
Gruß
Michael Schulze