Neuer City-Hausmeister – ein Armutszeugnis

Der neue City-Hausmeister Jörg King, der sich ab sofort um die Sauberkeit in der Innenstadt kümmern soll, ist sicherlich keine schlechte Idee, ist aber nicht nötig, wenn die ohnehin für diese Aufgabe zuständigen Wirtschaftsbetriebe dieser auch ordentlich nachkommen würden.

Es braucht also keinen speziellen Hausmeister, ausser ich will vor der Wahl noch ein wenig Werbung in eigener Sache machen, dachte sich wohl der OB.

Letztlich kommt eine solche Idee eh viel zu spät und kann nur sehrsehrsehr wenig über die tatsächlichen Probleme hinweghelfen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-innenstadt-bekommt-einen-hausmeister-id230174636.html

Dass der Innenstadt-Dialog, der seit langem gar nicht mehr stattfindet, nun erste Erfolge schafft, ist auch nur eine vielen wohlwollenden Pressemeldungen – jedoch ohne Sinn und Verstand.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburgs-innenstadt-dialog-schafft-erste-erfolge-id230176836.html

Prinzipiell stelle ich mir eine hierarchische Protagonistenliste mit praktischen Aufgaben für die City wie folgt vor:

Zu oberst der OB.

Dann Wirtschaftdez. Haack.

Dann der Boss von DuisburgKontor Kluge.

Dann die Chefin von City-DU Bungardt.

Dann Herr Bommannn vom EH-Verband.

Dann ein Vertreter der DEHOGA.

Dann ein Vertreter der Hauseigentümer.

Dann ein Vertreter der IHK.

Nichts für ungut Herr King, dann erst der neue Hausmeister.

Nun wird symbolhaft ein neuer Hausmeister vorgestellt, nur das was die anderen (siehe Liste) derzeit für die City bewirken bleibt ein Rätsel.

So wird das nichts.

Und sollte nicht auch in Marxloh ein Hausmeister und in … ?

Anträge für das NRW-Förderprogramm für Händler die digital werden wollen sind übrigens noch bis zum 14. August einreichbar.

https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/projektaufruf-digitalen-und-stationaeren-einzelhandel-zusammendenken-einreichfrist