Esprit schwächelte ja schon vor Corona aber nun wird aus Schwäche ein Totalausstieg. Am 19. November schliesst die Filiale auf der Königstrasse und sorgt für den weiteren Niedergang der City.
Versuche von DuisburgKontor mit Blumenampeln die Esprit-Manager davon abzuhalten schlugen also fehl.
Und da Andree Haack angeblich an einem gänzlich neuen Konzept für die Wirtschaft und Wirtschaftsförderung arbeitet (BIG LOL) kann er ja schon mal den Verlust von Esprit und im weiteren Verlauf des Jahres den noch anderer Händler in der City vorsorglich einpreisen.
Dagegen halten so Mutige wie Axel Funke und Torsten Toeller, die ihre Neubauten ja voll kriegen müssen, tapfer dagegen.
Merkwürdig, dass Link und Haack sowie Bommann zu Abgängen wie dem aktuellen von Esprit nie was sagen, so im Sinne von: „Ein Meilenstein und Leuchtturmprojekt der City geht von uns. Wir trauern mit der Kundschaft um entgangene Schnäppchen.“
Esprit ist mir ziemlich egal, doch wenn Händler der Größenordnung gehen (müssen) ist dies schon ein Warnschuß. Es bleibt ja noch der Verkauf im Netz, wovon die Duisburger City allerdings nichts hat.
Leid tut es mir für die Beschäftigten.