Rogg/Spaniel: Zufall oder nutzt der OB die WAZ als Hauspostille?

Es kann Zufall sein, dass just heute, also zwei Tage nachdem ich den OB in der Sache wfbm/Rogg/Spaniel angeschrieben habe, die WAZ ein Update zu dem Fall veröffentlicht.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2021/10/18/es-ist-mal-wieder-zeit-die-stadt-zu-fragen-wie-es-denn-in-der-sache-wfbm-rogg-spaniel-steht/

https://www.waz.de/staedte/duisburg/rogg-und-spaniel-aufsichtsratmitglieder-haben-ausgesagt-id233619047.html

Darin wird nicht die Stadt als Klägerin genannt um in einem Zivilverfahren 760.000 EURO zurück zu erlangen, sondern die wfbm. Insofern war meine Annahme die Stadt sei Klägerin wohl nicht korrekt. Auch läuft das Verfahren bereits und soll im Dezember wahrscheinlich mit einem Urteilsspruch enden.

Jedenfalls deutet alles daraufhin, dass anscheinend Rogg und Spaniel alleine für die exorbitanten Roggschen Vergütungen verantwortlich waren und der damalige Aufsichtsrat der wfbm (inkl. Frau Philipp, MdL, SPD)  nichts davon wusste und ahnte.

Allerdings sei auch den Wirtschaftsprüfern nichts aufgefallen.

Merkwürdigerweise heisst es in dem heutigen WAZ-Artikel aber auch (Zitat/sinngemäß) in Bezug auf die entscheidende Frage im Beweisverfahren:

Einige (=ehemalige AR-Mitglieder) wollten oder konnten die Frage (Wussten Sie Bescheid?) nicht beantworten. Andere hätten keinesfalls zugestimmt. Nicht einer sagte aus, dass er einverstanden gewesen wäre.

Diesen Passus finde ich äusserst merkwürdig.

Ebenso den Umstand, dass Link mir nicht antwortet und es anscheinend  lieber der WAZ überlässt die guten News zu verbreiten, u.a. auch die, die zwischen den Zeilen mitzulesen ist: Er selbst war nicht darüber informiert was Rogg und Spaniel „getrieben“ haben. Deshalb wird er auch mit keinem Wort in der WAZ erwähnt. Man sollte aber u.a. wissen, dass er es war der Spaniel zu seinem städtischen Vertreter im wfbm-AR ernannt hatte.