Interessante Personalie für die Altstadt: Allein es fehlt mir der Glaube

Durch Hilfe von aussen, nämlich durch einen externen Immo-Berater, den sich die DBI und damit die Stadt just an Land gezogen haben, soll die Altstadt bzw. das was davon übrig ist wiederbelebt werden.

Der Mann heisst Bernd Claas Gesterkamp und wird angeblich aus einem Fördertopf („Sofortprogramm Innenstadt“) mit Bundesmitteln bezahlt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-bernd-claas-gesterkamp-ist-neuer-gewerbeimmobilien-berater_aid-64472879

Aufgefallen ist er durch die Umgestaltung des alten C&A-Gebäudes in das sog. Kubikk. Nun soll er die Eigentümer der anderen Immobilien kontaktieren, ich würde sagen ausfindig machen, und für Neues begeistern.

UPPs und ich dachte dafür hätten wir in der Vergangenheit bereits mehrere Jahre zwei Leutchen als AltstadtmanagerInnen bezahlt. Naja, kein Wunder, dass auf meine Anfragen was denn dabei rumgekommen ist keine Antworten kamen, weder von der DBI noch von der Stadt.

Nun soll es also ein Profi aus Recklinghausen richten. https://gesterkamp.com/ueber-uns/

Eigentlich dachte ich in Duisburg wäre für sowas ein anderer zuständig der zumindest bisher immer wieder auftauchte: Axel Quester

Inwieweit der Neue sich wirklich für die Stadt und nicht mehr für sich selbst einsetzt sei dahingestellt. Mal abwarten und Tee trinken.

Ein gutes Gefühl, dass da was klappt habe ich nicht. Es sei denn man kann den Eigentümern großzügig – auch mit Fördergeld – entgegenkommen.

Für viele dürfte sich aber selbst der dauerhafte Leerstand lohnen. Und bei einigen dürfte man bis Spanien, Israel, Malta und Russland telefonieren. Zumindest wenn man an die letztlich tatsächlichen Besitzenden ran will. Ob die sich über so viel öffentliche Zuwendung freuen sei mal dahingestellt.

Ein deutliches „otvali“ (отвали) sollte man einfach nur akzeptieren.