MSV-Rassismus-Eklat: Die Anpassungfähigkeit des Sören Link

Man fragt sich angesichts des Rassimus-Eklats beim MSV warum es ausgerechnet Duisburg treffen musste, die Stadt in der Menschen aus rund 180 Nationen zusammen leben und miteinander klarkommen müssen, wenn zum ersten Mal nach Jahren, reich an ähnlichen Vorkommnissen im Sport, ein Fußballspiel (in einer hohen Spielklasse) tatsächlich abgebrochen wurde.

Mal abgesehen von den Umständen während des Spiels, damit beschäftigt sich ja bereits die gesamt Medienlandschaft Deutschlands, sollte man sicherlich erneut auf die alltägliche Gesamtproblematik hinweisen und auch auf die, die nun pressewirksam alle den Rassimus vehement verdammen. Angefangen mit Bärbel Bas, über Sören Link bis hin zu Rasmus Beck, Letzterer weil er vllt. den Wirtschaftsstandort gefährdet sieht.

Das alles sind wohlfeile Sonntagsreden, diesmal im wahrsten Sinne des Wortes, hervorgeholt wenn es mal wieder soweit war.

Ich darf daran erinnern was Link noch 2015 zum Austausch von Südosteuropäern gegen Syrer sagte, es mag aber auch sein, dass er nun geläutert ist. Laut WAZ sagte er aktuell nämlich u.a. folgenden Satz (Zitat-sinngemäß):

„In Duisburg hat jeder Mensch einen Platz und wird respektiert unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder welchem Merkmal auch immer.“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/rassismus-eklat-beim-msv-das-sagt-duisburgs-ob-soeren-link-id234135373.html

Ich darf aber auch daran erinnern wen es meistens traf wenn Häuser in Duisburg geräumt wurden und auch darauf hinweisen, dass man auf www.duisburg.de keinen prominent-platzierten Hinweis auf Anti-Diskriminierung und Anti-Rassimus findet.

Und auch die 100%ige städtische Tochtergesellschaft Gebag antwortete mir auf meine Anfrage vor genau sieben Monaten nicht, als es darum ging zu erfahren, wie sie denn mit MigrantenInnen und nicht bio-deutsch-stämmigen BewerbernInnen für Wohnungen umgehe. Angefragt hatte ich aufgrund von Vorfällen bei der Brebau in Bremen.

Zum Nachdenken über Rassimus nur noch dieser eine Hinweis, auf eine relativ unverdächtige Quelle:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/studie-migranten-arbeitsmarkt-corona-101.html

Fazit:

Link könnte sich ja auch mal um den Arbeiterstrich in Hochfeld bemühen.

Und wer sitzt auf den LKW- und Lieferwagen-Böcken zu Hungerlöhnen?

Und …  ich kann kaum aufhören zu fragen, mach‘ ich aber jetzt.