Stellenausschreibungen sind herrlich, vor allem wenn man ahnt, dass all das Gesummse darin wahrscheinlich nur der geringste Bruchteil dessen ist was tatsächlich auf den künfigen Stelleninhaber(m/w/d) zukommt.
https://jobs.kom.de/spezialist-mwd-marketing-und-kommunikation-duisburg-dvg-ag-12960511
All die Versprechungen dürften in ECHT nur Makulatur sein, weil sich sonst nämlich niemand bewerben würde.
Erstens ist die DVG ausschließlich in Duisburg tätig und das relativ konkurrenzlos, ausser natürlich den Taxis.
Zweitens hängt man am VRR und auch an dessen Kommunikation und Preisstrategien.
Drittens ist man ziemlich angewiesen auf die Zahlen aus der Firmenzentrale was denn die Spielräume für Ticketkonditionen angeht.
Fazit:
Welchen kreativen In- und vor allem Output darf man in dem Job und bei dem Job erwarten? Ich würde sagen Null-Komma-Null.
Man macht es am besten so wie z.B. Rasmus Beck (DBI), ändert ein wenig die Poster im Büro, ein wenig die Texte und Werbeslogans, ev. da mal ’ne Farbe und hier mal ein Grinsen und macht ansonsten was bereits alle vor einem gemacht haben: Däumchen drehen und ab und zu nach oben lächeln und nach unten ein wenig austeilen.
M.a.W.: Der Job ist am besten geeignet für jemanden kurz vor Renten- bzw. Pensionseintritt und kann auf 450-EURO-Basis erledigt werden.
So spannend wie ein Fahrplan:
https://de.wikipedia.org/wiki/Duisburger_Verkehrsgesellschaft