Datenleck in Lübeck – erneute (dritte) Anfrage an die Stadt zur Datensicherheit bei der Duisburger Verwaltung

Guten Morgen Herr Link,

in der Fachzeitschrift „heise online“ wird aktuell über ein Datenleck berichtet, dass sich in Lübeck ereignet hat:

https://www.heise.de/news/33-000-hochsensible-Mails-aus-dem-Auslaenderamt-Luebeck-bei-eBay-verkauft-6335260.html

So wurde eine entsorgte Festplatte über ebay angeboten auf der sich zigtausende vertrauliche Bürgerdaten in Form von Emails befanden. Dazu noch Angaben zu Sachbearbeitenden der Stadt.

Meine Fragen:

Wie werden in der Duisburger Verwaltung elektronische Altgeräte entsorgt?

Kann ein Fall wie mit den Lübecker Daten auch mit Daten von Duisburgern passieren?

Wo befinden sich die Daten von Mitarbeitenden und BürgernInnen? (Festplatten, andere Datenträger, eigene Server/fremde Server(Clouds), …)

Wie wird verhindert das Daten nach aussen und in fremde Hände gelangen?

Ist es Mitarbeitenden der Stadt erlaubt Geräte(=Hardware) mit nach Hause/ins Homeoffice zu nehmen auf denen sich Daten befinden?

Ist es Mitarbeitenden der Stadt erlaubt Geräte(=Hardware) käuflich zu erwerben, wenn diese durch neue ersetzt werden?

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Gemäß der DSGVO müssen Sie auch diese Mail entsprechend „behandeln“. Bitte teilen Sie mir mit was genau mit dieser Mail ab ihrem Eintreffen auf dem Mailserver bei Ihnen passiert.
Teilen Sie mir auch mit wie meine persönlichen Daten gespeichert werden, ob diese an andere (Dritte) weitergegeben werden und wurden* und wenn ja an wen, wann und in welchem Umfang und aus welchem Grund. Danke.

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Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

Michael Schulze

 

*Diese Mail (mit meinen persönlichen Daten) kann bereits auf einem Server eines Dritten gelandet sein bevor sie dann erst an die Stadt weitergeleitet wird. Sie kann auch bereits vollkommen erfasst worden sein, in ihre Einzelteile zerlegt worden sein und gespeichert worden sein. https://www.reddoxx.com/produkte/maildepot