Ich möchte gerne mal dabeisitzen, wenn …

… die nun ausgeguckten verantwortlichen Beteiligten für das „Urban Future Hochfeld“- Project, nämlich Stadt, Gebag, DBI und Initiativkreis Ruhr, künftig zusammenhocken, rumschwurbeln und auskungeln was das Zeug hält.

Anlaß meines sicherlich nicht in Erfüllung gehenden Wunsches, weil es bei so einem Zusammentreffen möglicherweise Schwerbeleidigte geben könnte,  ist eine Beschlussvorlage vom 27. Januar.

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1670485&type=do

Darin wird mit markigen Worten beschworen und beschwurbelt  was man mit Hochfeld vorhat und dass es eine Blaupause für weitere Vorhaben im Ruhrgebiet werden soll.

Dabei wird ein Begriff benutzt der zwar inzwischen üblich ist, mir aber in dem Zusammenhang ziemlich sauer aufstösst, was zu den üblichen Kontraktionen von Magen und Speiseröhre führt.

Die Begriff lautet: Reallabor

Liebe HochfelderInnen und auch sonstige DuisburgerInnen, man betrachtet Euch, uns, anscheinend als Versuchstiere.

Nur, mit Verlaub, das was wir täglich so machen ist unser wahres Leben und ich möchte nur ungern Teil eines Versuches sein.

Die HochfelderInnen können bei der Sache aber nicht anders, weil sie nunmal in dem geplanten „Labor“ leben.

Während man bei Ratten Versuche jedoch mehrfach wiederholen kann, was bei Labortieren möglich ist, da sie quasi immer wieder neu und unverbraucht sind (gruseliges Wort), ist das bei Menschen fatal anders.

Wenn also Link & Co. in Hochfeld ECHT Scheisse bauen geht das nur einmal und zwar mit den zu dem Zeitpunkt vorhandenen HochfelderInnen. Man kann auch nur einmal in den selben Fluss steigen.

Wenn diese Scheisse dann die Blaupause ist, dann gute Nacht.

Conclusio:

Setzt wenigstens ein paar BürgerschaftsvertreterInnen in diese Auskungelsitzungen damit wir alle erfahren um was es wirklich geht! Ich denke mal vor allem ums Geld.