Freude über NRW-Verluste der SPD hilft nicht über die Gewinne in Duisburg hinweg

Alle drei SPD-Kandidierenden haben es leider ins Landesparlament geschafft, trotz des landesweit miesesten Ergebnis der Partei  seit 1946.

„The Brain“ Börner, Philipp und Falszewski dürfen aufatmen, haben sie sich ihre TOP-Vergütung für die nächsten fünf Jahre gesichert ohne dafür viel tun zu müssen. Sie werden sicherlich felsenfest behaupten alles richtig gemacht zu haben. Nun ja, der Wahlerfolg ist zumindest ein Beleg dafür. Zweifellos kann Börner weiterhin massenhaft Schüler- und Seniorengruppen durch den Landtag führen.

Und wenigstens sind Vogt und Güner von der CDU auf der Strecke geblieben.

Das Ergebnis war für Duisburg eigentlich absehbar, hier gibt es zuviele Leute die immer noch SPD wählen was dem Landestrend allerdings komplett zuwiderläuft.

Ist es die Macht der Gewohnheit oder ist die Konkurrenz noch grotten-schlechter? Im Falle von Vogt und Güner trifft es jedenfalls zu.

Verloren hat die Demokratie, denn die Wahlbeteiligung lag in Duisburg deutlich unter 60 Prozent. Das geht den siegreichen Drei aber eh am Arsch vorbei.