Angelika Wagner (DGB): Bei kritischen Fragen zur Leiharbeit in Duisburg weggeduckt

Aktuell berichtet der DGB pressewirksam über seine Erfolge bei den Tarifverhandlungen in puncto Leiharbeit.

https://www.dgb.de/presse/++co++c82da370-f08f-11ec-a18c-001a4a160123

Grinsend macht auch die Regionalgeschäftsführerin des DGB in Duisburg Angelika Wagner davon Gebrauch die frohe Kunde zu verkünden und genauso werbewirksam unters Volk zu bringen.

https://www.rundschau-duisburg.de/2022/07/06/tarifverhandlungen-fuer-leiharbeit-erfolg-fuer-besonders-viele-duisburger-beschaeftigte/

Passenderweise wird gleich auch noch verkündet, dass Duisburg besonders viele Leiharbeitnehmende hat, rund doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. Dafür dürfte es handfeste Gründe geben. Diese spielen aber keine grosse Rolle.

So haben sich selbige Frau Wagner ebenso wie der regionale DBG-Ableger weggeduckt als ich ihnen vor einigen Wochen gezielt Fragen zum Geschäftsmodell von Wirtschaftsbetriebe, Werkstadt GmbH und GfB in bezug auf die Leiharbeit stellte.

Auch die Wirtschaftsbetriebe äusserten sich nicht zu den Vorgängen, könnten aber Licht ins Dunkel bringen da beide letztgenannten Gesellschaften ihnen gehören.

Tja und die Stadt sagt mir sowieso nichts, der gehören nämlich die Wirtschaftsbetriebe.

Zu guter Letzt wollte auch die Arbeitsagentur nicht so genau hinsehen, die Antworten von dort brachten mich auch nicht weiter.

Fazit:

Ein Kartell des Schweigens.