Weihnachten: Damit hatten die Vollversagenden ECHT nicht gerechnet

Der Duisburger Weihnachtsmarkt hat angeblich als einer der ersten oder als der erste landes- oder sogar bundesweit geöffnet. Darüber kann man sich freuen, sich  aufregen oder es einfach nur hinnehmen. Doch den vollversagenden Vermarktenden der Stadt und ihres Immitsch ist wohl erst gerade eingefallen, upps, da war doch was im November/Dezember.

Ja, und das ist alle Jahre wieder so.

Schlagartig mit Beginn dieser in X-Mas-Deko getauchten (Fr)essmeile wird ein Problem offenkundig, das es jedoch schon viel länger gibt. Nun aber muß man, um möglichst viele vom Besuch des Marktes abzuhalten genau das Proplem problematisieren. Das nenne ich äusserst geschickt und einen Bärendienst. Tja und da mache ich gerne mit.

Die einen weil sie sich ein bißchen aufspielen können, Junges Duisburg,  die anderen, die WAZ, weil Duisburg arm ist an News. Da nimmt man alles mit was so kommt. Ich mache es aus Gewohnheit und absoluter Nickeligkeit.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/probleme-in-der-innenstadt-wie-sicher-ist-duisburgs-city-id236887865.html

Das Problem hätte aber schon viel früher und vehementer mit Nachdruck angegangen werden müssen, nicht erst zur Weihnachtszeit 2022, nur weil es dann noch viel augenfälliger ist. Vor allem aber wird nur wieder erörtert was man alles dagegen oder dafür tun muß, wenn das Kind jedoch schon in den Brunnen gefallen ist. U.a. denkt man über mehr Sicherheitspersonal nach.

Ein Reflex wie er reflexartiger nicht sein kann.

Man erörtert jedoch niemals die Ursachen für das Problem und geht ev. mal an die Wurzel(n) des Übels. Die Rede ist von den Obdachlosen, Bettelnden, Pöbelnden, Drogen- und Alkoholsüchtigen in der City.

Diese Problem kommt auch nie in den Reden von DuisburgKontor und DBI zur Sprache. Die kümmern sich um wichtigere Dinge.

Erstere kriegen nun sogar nochmals Millionen EURO mehr on top um die Wedau-Arena vermarktungstechnisch zu retten – ich berichtete – und die Planungen der Duisburger Dünen in City-Nähe sehen den Bau von zig schmucken Hochhäusern vor – wohin sich dann besagte Unerwünschte hinverziehen werden, wenn, ja wenn nicht endlich mal was getan wird gegen das Problem.

Ansonsten wird sich es durch all das was sich zur Zeit abspielt nur noch verschärfen.

Nicht umsonst hat deshalb heute die CDU/CSU im Bundesrat das Bürgergeld abgelehnt. Und gestern Abend war bei Anne Will (ARD) ein CDU-Carsten-Linnemann-Furor zu erleben der sich kaum einkriegte ob des Bürgergelds. Immer im Sinn den zu geringen Abstand zwischen Bürgergeld und Mindestlohneinkommen sowie natürlich die Wünsche der Arbeitgeber.

Ja, wir müssen als hart Arbeitende unbedingt dafür sorgen, dass die Faulen, Drückebergenden und Aussätzigen nicht zuviel Geld bekommen.

Nun, dann sehen wir sie eben in Zukunft noch zahlreicher in den Innenstädten.

Dagegen helfen irgendwann nur noch eingezäunte Areas so wie man sie auch bauen wurde gegen Infizierte und Zombies.

Die nächsten Generationen an Faulen, Drückebergenden und Aussätzigen wachsen schon heran. Beschult in Containern, oder überhaupt nicht beschult, werden sie sofort an die harte Wirklichkeit in diesem Land -in Duisburg-  gewöhnt. Aufstieg für alle!

Oh Kinderlein kommet

und sehet das Licht.

Den Guten zum Schutze

den Dummen aber nicht.