Etliche Häuser und Wohnungen Am Alten Angerbach noch zu haben

Vorweg eins, dies ist kein Werbetext für die Anmietung und den Verkauf der Objekte in dem „neuen“ Wohngebiet im Süden, so wie es quasi die WAZ macht, wenn sie aktuell ebenfalls darüber berichtet und gleich auch die entsprechenden Makler samt Kontaktdaten auflistet.

Ich möchte lediglich darauf hinweisen welche exorbitanten Preise aufgerufen werden, nämlich zwischen 800.000 und 1,3 Mio. EURO, und dass sich diese Konditionen wohl nicht mehr so viele Leute leisten können und wollen, so wie ursprünglich mal von den hiesigen Stadtplanern und Investoren locker gedacht.

Ich hatte ja auch bereits mehrfach auf die stockenden Entwicklungen auf anderen Großbaustellen hingewiesen, u.a. in Wedau (6-Seen-Wedau), hier wird  jedenfalls alles im Umfeld was noch hätte grünen und blühen können dem Erdboden gleichgemacht. Keine Fortschritte auch im Mercatorquartier sowie hinterm Bahnhof (ehemals Duisburger Freiheit).

Super tricky!

Nun will die Stadt im Süden auch noch das Vorkaufsrecht für bereits von ihr als Wohngebiete auswiesene Grün- und Brachflächen. Für Verkäufer der Grundstücke bedeutet dies praktisch eine Teilenteignung, denn die Stadt kauft nur zum Verkehrswert und nicht zu dem Preis den Verkäufer und Investor ev. aushandeln und der höher sein kann. Allerdings kann der Verkäufer dann auf den Verkauf verzichten.

Hintergrund, laut Stadt, sind ihre dann möglichen Einwirkungen auf die dortigen künftigen Bauvorhaben.

Ich denke, die Stadt verschafft auf diesem Wege möglicherweise den Investoren günstigeren Zugang zu den Grundstücken und man kann alles en bloc weiterverticken. Am Ende könnte dies auch für die Gebag und die Gebag FE von Nutzen sein.