Ein Fall für die Duisburger-Bordell-Innovations GmbH (DBI) – Duisburg ist ECHT geil.

Nicht nur in der City läuft es schlecht, sondern derzeit auch in den Laufhäusern im Rotlichtviertel rund um die Vulkanstrasse. Die Zahl der sogenannten Sex-Arbeitenden ging seit Corona zurück und damit auch die Sex-Steuereinnahmen der Stadt pro Jahr – von rund 900.000 EURO auf rund zwei Drittel davon.

Neben Corona gibt es aber auch noch einen anderen Grund. So hat zwar die zeitweise Schliessung sowohl die Zahl der Betten als auch die der Dienstleistenden ausgedünnt, aber sie hat auch dazu geführt, dass sich das Horizontalgewerbe mehr ins Private und auf den Strassenstrich verlagert hat.

Im Falle Strassenstrich verstärkt an die Monning an der Mülheimer Stadtgrenze. Warum die Stadt dies salopp gesagt duldet, darüber darf munter spekuliert werden.

In jedem Fall ist dies ein unterstützenswerter und  förderungswürdiger Fall für die DBI-Truppe von Rasmus Beck. Denn auch das Prostitutionsgewerbe ist ein Gewerbe, immerhin das älteste der Welt. Und warum sollte man sich hier mit Image-Maßnahmen zurückhalten, immerhin werden von den Beteiligten auch ordentlich Steuern und Abgaben bezahlt?

Duisburg ist ECHT geil.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/warum-gerade-flaute-im-duisburger-sex-gewerbe-herrscht-id238428207.html