Integration: Dickes Problem! Integrationsratsvorsitzender wiegelt ab und verharmlost

„Denn Sie wissen nicht was sie tun.“ hätte der aktuelle Artikel in der WAZ zu den „Feiern und Autokorsos“ auf Duisburger Strassen anlässlich des Wahlgewinns von Erdogan in der Türkei durchaus lauten können. Denn während sich viele Menschen ernsthaft Sorgen machen was hier vor sich geht, wiegelt der Integrationsvorsitzende Erkan Üstünay lediglich ab.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/warnung-vor-rechten-tuerken-in-duisburg-dickes-problem-id238550803.html

Gewarnt wird vor nationalistischen, rechten und rechtspopulistischen Strukturen in einigen türkischen bzw. türkisch-stämmigen Milieus Duisburgs. Was sich besonders auch durch die Verwendung eindeutiger Symbole in aller Öffentlichkeit, wie z.B. die des sog. Wolfsgrusses, äussert.

Soweit die WAZ – und nun ich.

Seit rund einem halben Jahr versuche ich herauszufinden was mit Geldern aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ in Duisburg passiert ist. Niemand will dazu konkrete Angaben machen, ich berichtete bereits mehrfach kritisch – auch die Stadt will nicht antworten, was auch daran liegen kann, dass sie rund 50% der Gelder abzwackt.

Im Mittelpunkt meiner Recherchen -welch Zufall – befindet sich jener Integrationsvorsitzende der nun abwiegelt und so tut als wüssten vor allem Jugendliche nicht was der Wolfsgruss bedeutet.

Er ist nämlich als Vorsitzender des Sport-Vereins SV Genc Osman in nicht unerheblichem Maß in den Genuß von Demokratiefördergeldern gekommen (rund 600.000 EURO allein zwischen 2015 und 2019). Dazu nochmals kleinere Beträge u.a. auch für die „Integration durch Sport“ i.H.v. rund 36.000 EURO in den Jahren zuvor. Ich berichtete bereits.

Es drängt sich nun logischerweise die Frage auf was in der Integration schiefgelaufen ist und schief läuft und ob solche Fördergelder nicht einfach nur ohne Wirkung versickern. Ich will jetzt nicht darüber spekulieren ob es ohne dieses Geld noch schlimmer wäre, das wird nämlich sofort die Reaktion der Gegenseite sein.

Und es stellt sich vor allem die Frage wann denn die Verantwortlichen in Duisburg endlich aus ihren Löchern kriechen, allen voran Link, Sagurna, Mahlberg und Co., um mal etwas zu den Vorfällen und Entwicklungen zu sagen, die meines Erachtens irgendwie und langsam aber sicher aus dem Ruder laufen.

Ich betone hier nochmals: Der Fisch stinkt vom Kopf.