Ankunftsstadtteil – neues Wort für den selben ewigen Mist in bezug auf die Integration

50 Millionen EURO dürfen nun, aus Berlin kommend, in Alt-Hamborn und Marxloh verballert werden. Angeblich will SPD-Häuptling „Gegeltes Haar“ Özdemir die Knete besorgt haben und zig Millionen mehr, das hatte er vor seiner erneuten Wieder-Wahl zum MdB behauptet. Aber Pustekuchen und gelogen. Meine Recherchen dazu, ist schon länger her, ergaben nichts dergleichen an Anhaltspunkten. Ebensogut könnte ich behaupten die Gelder besorgt zu haben. Dasselbe in viel kleiner spielt Özdemir gerade mit Bas im Duett.

So behaupten beide aktuell rund 260.000 EURO für den Denkmalschutz gesichert zu haben.

https://spd-duisburg.de/baerbel-bas-mahmut-oezdemir-sichern-fast-260-000-euro-fuer-den-denkmalschutz-in-duisburg/

Das ist aber auch Vollschwachsinn.

Zurück zu den zig Penunsen für den Norden. Nun ist das eingetreten was ich bereits vor geraumer Zeit zu dem Thema vorausgesagt habe. Das Ganze wird einfach in ein neues wohlklingendes Wortkleid gesteckt, Ankunftsstadtteil, und schwupps hat man eine suppi Begründung dafür die 50 Mios trotzdem sinnlos zu verballern. So ähnlich wahrscheinlich wie die Zuschüsse von „Demokratie leben“ ausgegeben werden – keiner weiß wofür. Meine diversen Fragen an die hiesigen Großempfänger wie z.B. Genc Osman e.V. ergaben nichts. Ich würde mich also nicht wundern, wenn es demnächst Ankunftsvereine gibt und Ankunftsfrittenbuden sowie Ankunftsbordelle – alle bereit für Fördergeld, weil es ja so gut klingt.

Dahinter verbirgt sich aber meistens einfach nur sinnloses Geldausgeben für nix und wieder nix. Meine Meinung.

Wie gesagt, im Norden ist man nun stark gestartet (Projektname: „Stark im Norden“) und ein paar wenige Mitmachende aus der Bürgerschaft fanden sich ein um erstmalig Ideen zu diskutieren. Natürlich angeleitet und begleitet von einem Team von Beratenden die ihr Geld mit genau solchen Projekten verdienen, teils begleitend über zehn Jahre lang. Was sie genau machen, keine Ahnung. Ihre Websites sind so aussagekräftig wie Arztberichte für Medizinlaien. Ihr Handwerk betreiben sie in allen bundesdeutschen Städten und Kommunen. Ich gehe davon aus eine einzige Blaupause reicht um alle Städte gleichermassen zufrieden zu stellen, weil alle dieselben Probleme und Ankunftsstadtteile haben.  Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren, nur leider kommt da nie viel ausser Schweigen. Sie könnten wenigstens behaupten, dass ohne ihre Arbeit alles noch viel schlimmer wäre, aber selbst dazu reicht es nicht. Und das ärgert mich deshalb ganz besonders, weil derartige Firmen immer wie Monstranzen ihre Transparenz und die Bürgerbeteiligung so sehr in der Vordergrund stellen. Damit ist aber wohl meistens gemeint man dürfe ihnen nur die ihnen angenehmen Fragen stellen.

Dass sie selbst nichts leisten müssen, ergibt sich oft aus ihrer Arbeitsweise. Sinngemäß: Wir orientieren uns an den Vorschlägen aus der Bürgerschaft und lassen uns von ihr inspirieren. Teils kommt dann noch z.B. das Wort „Flow“.

So würde mich mal interessieren was das IBIS-Institut aus Duisburg, das „Stark im Norden“ begleitet und betreut, denn für seine Services bekommt, ebenso wie die ebenfalls zu Rate gezogenen Architekten sowie die Firma empirica (s.u.).

Bisher habe ich nämlich auf meine Nachfragen bei diesen sogenannten Profis und ihren Auftraggebern, meistens Städte mit zuviel Fördergeld, nie erfahren was das alles konkret bringen soll bzw. am Ende tatsächlich konkret gebracht hat. IBIS hatte ich bisher noch nicht befragt.

Auffällig ist diesmal zusätzlich noch die eindeutige Verbindung zwischen hiesiger Politik und dem beauftragten Beratungsunternehmen – immerhin diesmal eins aus Duisburg und nicht aus Dortmund. Welch Zufall, die IBIS-Mitgesellschafterin Patricia Jessen ist an ihrem privaten Wohnort in Viersen auch dortiges SPD-Mitglied.

Was per se nicht schlimm wäre, wenn man nicht, in Duisburg empfehlenswert, vermuten müsste, dass das dazu führen könnte, dass sich eine Beratungsfirma oftmals so konform zu den Zielen des Auftraggebers und Geldgebers verhält, in diesem Falle die Stadt (=SPD), dass kaum was Gutes dabei herumkommen kann. Ausser das, was die Stadt will aber nicht was die in den Stadtteilen Lebenden und Wohnenden wollen.

Und deshalb, so meine Vermutung, wird es so kommen wie meistens in solchen Fällen, viel Geld ist futsch und wenig sinnvolle und brauchbare  Ergebnisse werden erzielt.

Duisburg ist zukunftslos, da könnt Ihr Geld reinstecken wie Ihr wollt, mit dem „Personal“ wird das nie was.

Da könnt Ihr aus Ruhrort ein Enkel-Ruhrort, aus Marxloh einen Ankunftsstadtteil oder aus Wedau ein Los-Angeles-Bullerbü machen wollen, das wird nicht klappen.

Hier noch ein paar Links:

https://du-starkimnorden.de/wordpress/

https://du-starkimnorden.de/wordpress/tp1c/

Zusätzlich gibt es dann auch noch eine wissenschaftliche Begleitforschung. Die (empirica Forschung & Beratung mit Sitz in Berlin, Bonn und Leipzig) wird wahrscheinlich zu dem Resultat kommen wie toll alles läuft und gelaufen ist. =>  https://du-starkimnorden.de/wordpress/tp1d/

empirica ist sogar „präqualifiziert“, da kann dann wirklich nichts mehr schiefgehen. => https://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/Praequalifizierung_IHK_230523_geschwaerzt.pdf

https://ibis-institut.de/ibis-team/

https://www.spd-viersen.de/patricia-jessen

Fazit:

Der Integration und den Stadtteilen im Norden wird das alles nichts bringen. Vielleicht wird ein Zentrum für „Irgendwas-mit-Integration-oder-Kultur“ gebaut, aber das hatte die Stadt eventuell sowieso vor zu bauen. Ev. wird auch nur eine Schule repariert, was dann natürlich einen besonders integrativen Vorgang darstellt.

Bei derartigen Vorgängen kommt es mir immer so vor als säße ich in einem Film mit bescheuert daherlabernden Figuren, denen man bereits beim ersten Mal ihres Auftauchens am liebsten den Hals umdrehen würde.

So ähnlich wie bei Veranstaltungen zur City oder zur Stadtentwicklung auf denen Link, DBI-Chef Beck, Wirtschaftsdez. Rüscher oder ein Berater in orangenen Socken Duisburg mit Los Angeles vergleicht. Und alle Anwesenden sitzen da und klatschen auch noch, obwohl ihnen gerade im übertragenen Sinne mit Anlauf ins Gesäß getreten wurde. Mit der begleitenden  unausgesprochenen Frage:

Und Du bescheuertes Arschloch glaubst mir diesen Scheiss auch noch, bist Du blöd?