Aufruf: Liebe PolitikerInnen, …

…, wenn Ihr früher einmal aus Frust und Kummer oder einfach nur aus Übermut ekelhafte, rassistische, antisemitische, frauenverachtende, queerfeindliche  oder folterverheerlichende Texte verfasst habt, egal ob in Prosa oder Gedichtform, ev. sogar -wegen der guten Lesbarkeit- mit Schreibmaschine, dann sendet mir diese bitte umgehend zu.

Ich werde diese Machwerke nicht veröffentlichen, dafür aber Eure Namen und was sonst noch alles zu Eurem heutigen politischen Leben gehört.

Im Falle Ihr würdet mich verklagen würde ich die Schriftstücke herausrücken und mit voller Absicht gegen Euch verwenden.

Ich habe aus Frust und Liebeskummer höchstens mal ein Zettelchen mit „Sabine ist doof“ verfasst oder „Lehrer X ist blöd“ an die Tafel geschrieben.

Ich habe aber nichts davon verfielfältigt, es mit mir herumgetragen und auch noch verteilt.

Achja, meine Adresse für die zahlreichen Zusendungen findet Ihr im Impressum.

So und nun geht in Euch, überlegt nicht lange und outet Euch! Ich möchte mein Kreuzchen nämlich bei der nächsten Wahl nicht unbedingt bei jemandem mit kruder Vergangenheit machen und den Eindruck gewinnen da wäre mehr als nur ein Moment der totalen Umnachtung gewesen.