Ex-OB-Kandidatin Fitzek nun in der BV Süd

Ein besonderer Umstand in der BV Süd macht es nun möglich, dass auf den als Grüner angetretenen Benedikt Rommeler nun Ingrid Fitzek von den Grünen quasi nachrückt.

Rommeler hatte 2020 die Wahl zwar als Grüner angetreten war dann aber zur CDU übergelaufen. Und da bei Wahlen die Verbundenheit zu einer Partei nicht ausschlaggebend ist, saß in der BV Süd bisher eine eine zahlenmässige Mehrheit aus SPD und CDU.

Nun aber geht Rommeler ins Ausland und muß seinen Platz räumen, so dass die Grüne Fitzek nachrückt. Sie trat übrigens 2012 als OB-Gegenkandidatin von Link an.

Seitdem arbeitete sie anscheinend lieber an der UNI als sich um Politik zu kümmern. Für mich eine sehr mehrwürdige Haltung sich erst für den OB-Posten zu interessieren und dann anscheinend gänzlich politisch abzutauchen.

Nun ist sie wohl aus dem Job ausgeschieden und in Rente gegangen und meint sich wieder mehr einmischen zu müssen. Eben in der BV Süd wo sie, so deute ich die aktuellen WAZ-Zeilen (s. Link weiter unten), gleich auch grosse Töne spuckt, da nun die Grünen in der BV mehr Stimmen haben als die CDU.

Zitat aus der WAZ zu 6-Seen-Wedau: „Was da an Verkehrsplanung passiert ist, kann so nicht weitergehen. Der ÖPNV müsse gestärkt und die Fahrradinfrastruktur endlich besser werden.“

Was u.a. daher rührt, dass sie wohl selbst jahrelang von zu Hause aus zur UNI mit dem Fahrrad fuhr und somit aus eigener Erfahrung spricht.

Reichlich früh.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ploetzlich-mehrheit-gruene-in-duisburg-bekommen-mehr-macht-id240890226.html

Fazit:

Kasperle-Theater. Als die Bäume an der Wedauer Strasse gefällt wurden, wo war Frau Fitzek da?