Mann ey, das wäre es doch gewesen. Aber die DBI hat’s verpasst rechtzeitig zum 70. Geburtstag der Parkuhr in Duisburg und Deutschland die Parkuhrenstadt Duisburg auszurufen – Knöllchenstadt ginge ja auch.
Aber nein, wahrscheinlich hat man sich bei der DBI nach dem anstrengenden Jahr 2023 – mit geschätzt 90% Nichtstun – mal so eine richtig ausgiebige Auszeit gegönnt. Bevor die ersten Blüten knospen und die Zeit für die obligatorischen Blumenampeln gekommen ist dürften wir nichts Nennenswertes hören, lesen und sehen.
So gut wie nichts vernehme ich auch vom Einzelhandelsverband zum Weihnachtsgeschäft. Früher, zu Zeiten von HGF Bommann, gab es ja wenigstens seine alljährlichen herzerwärmenden Winter-Analysen à la
„Auch zu dieser Weihnacht wird wieder viel verschenkt.“
„Auch im Januar wird wieder viel umgetauscht.“
usw. usf.
Ja das waren noch Zeiten als man von Altgedienten so richtig was lernen konnte. Aber heute: Die City darbt vorerst weiter zukunftslos vor sich hin bis der absolute Bodensatz erreicht sein wird.
Welche überzeugenden Botschaften sind da überhaupt noch möglich?
UPPS! Doch kein Winterschlaf bei der DBI?
Hier ein aktuelles Zitat von der DBI-Website (Auszug):
Wieso nicht Start-ups in freie Ladenlokale? Nur eine von vielen Ideen für eine höhere Aufenthaltsqualität und Anziehungskraft unserer Innenstadt. So schreibt es auch die WAZ: „Gutes City-Management füllt keine leeren Ladenlokale, aber es kann die Bedingungen dafür schaffen.“ Redakteur Martin Ahlers im Gespräch mit Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher und Wirtschaftsentwickler Rasmus C. Beck: https://lnkd.in/esvbcDVJ
Zum Glück, da sind sie doch wieder diese unnachahmlich guten Spruchweisheiten. Ja warum denn nicht Start-ups in freie Ladenlokale?
Warum Pudding mit dem Löffel essen? Warum überhaupt Zehnägel schneiden? Warum reinige ich meine Kotzeimer eigentlich wenn ich sie täglich benutze?
Danke DBI. Für Nachschub an Schreibanlässen für MICH ist bestens gesorgt.