Wahrscheinlich wird nun alles dem aufgelösten IMD in die Schuhe geschoben was sich in Bezug auf die Planung für das neue Tierheim in Asterlagen derzeit abspielt.
Gewohnt grosse Fresse, allen voran OB Link, gab’s noch 2023, nach etlichen Jahren Vorlauf, und nun werden ganz kleine Brötchen gebacken.
Mit anderen Worten: Die Planungen für das neue Tierheim sind ein Witz. Nach jahrelanger Suche wurde im letzten März vom OB verkündet, dass man den passenden Standort im Businesspark Asterlagen gefunden hat und jetzt aktuell muss die Stadt zugeben, dass sie immer noch nicht weiß, ob der Neubau an der Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee/Essenberger Straße rechtlich zulässig ist.
Dazu die WAZ in ungewohnter Schärfe (Zitat): „Dies ist an Peinlichkeit und Unprofessionalität nicht zu überbieten.“
Dort, wo das Tierheim gebaut werden soll, ist lange schon eine Bürofläche ausgewiesen. Die Stadt hat bis heute nichts abschliessend geklärt und eine Fläche östlich der Essenberger Straße wird bereits als Alternative geprüft.
Im maroden Tierheim in Neuenkamp platzt alles aus allen Nähten und man kann sich schon nicht mehr an die tiergesetzlichen Vorschriften halten aber das müssen ja nur die TierpflegerInnen, die freiwilligen HelferInnen und vor allem die Tiere ausbaden.
Dafür klappte es suppi mit einer Baugenehmigung in Serm in einem Landschaftsschutzgebiet im letzten Jahr. Ohne die Politik zu bemühen verschaffte man die Gemehmigung einem Privatmann, der dazu auch noch im Rat sitzen soll. Ich berichtete bereits.
Meine Anfragen an die Stadt, an Dezernenten (u.a. auch an Ex-Wirtschaftsdez. Haack der inzwischen in Köln arbeitet) oder auch an Bezirksbürgermeisterin Lieske werden nicht oder wurden nur (von Lieske) sehr oberflächlich und ziemlich unbefriedigend beantwortet.