„Duisburg ist Echt“ am Arsch – jeder Grabstättenplaner ist spannender

Ich hatte mal wieder Zeit und Muße mir etliche Websites anzugucken und bin bei der Stadtmarketing-Seite „Duisburg ist ECHT“ hängengeblieben – vorher hatte ich zur Vorsicht eine Staubschutzmaske aufgesetzt.

https://www.duisburgistecht.de

Was auch nötig war, denn die Website ist, für die großspurigen Ankündigungen die vor gefühlten 100 Jahren mit der Einführung des Werbeclaims verbunden wurden, vom OB, der Stadt, der DBI usw. usf., so jämmerlich verstaubt und lost wie man es selbst für Duisburger Verhältnisse nicht erwartet. Obwohl…, ach was soll’s … es ist die Mühe nicht wert.

Tja, so ambitioniert startet man in Duisburg fast immer, um dann umso erbärmlicher zu versagen.

Ein Beispiel: Der zugehörige Podcast „ECHT HÖRBAR“ von Herrn Klomparend (vom zuständigen DuisburgKontor) schaffte es bisher unter rund 500.000 EinwohnerInnen Duisburgs gerade mal auf 10 People die ausgewählt und interviewt wurden.

Eine Quote von 0,002 Prozent, ECHT wow.

Werbeaktionen gibt es NullKommaNull und bei dieser jüngsten PR-Meldung zur Teilnahme an der ITB in Berlin vom 15. März hätte man ja irgendwie auf dem im Hintergrund sichtbaren Display von Duisburg den Marketing-Spruch mit dem „ECHT“ in ECHT kenntlich machen können. Wo isser denn, ist er schon wieder out?

https://www.duisburgistecht.de/blog/post/duisburg-wieder-deutlich-sichtbar-auf-der-itb-berlin

Wie gesagt:

einfallslos

nix los

zukunftslos

Da lob ich mir den Grabstättenplaner von DuisburgSmartCity. Der hat wenigstens ein bißchen Pep. Einigen Arschlöchern habe ich bereits ihre Gräber vorreserviert, meistens direkt neben den Friedhofstoiletten, in den Toiletten ging leider programmtechnisch nicht.

Darum hier die passende Code-Zeile von mir:

select gravesites from cemetaries where nearby toilets and if limit all assholes elsewhere in toilets

FCK, Code-Fehler-Korrektur: cemeteries