Hervorragendes Beispiel für die Lächerlichkeit des Duisburger Klimaschutzes

Nur zwei Tage nachdem ich kritisiert hatte, dass sich nichts Positives in Duisburg ereignet, muß OB Link unbedingt die Gelegenheit ergreifen und angesichts einer neuen Solaranlagen-Bedachung in der Größenordung von 1.000 qm den Klimaschutz in der Stadt loben.

In einer aktuellen Pressemitteilung der Stadt heisst es (Zitat):

„Die Stadt Duisburg investiert hier gleich in zweifacher Hinsicht in eine nachhaltige Zukunft: klimaschädliche Emissionen werden gemindert und gleichzeitig die Kosten der Stadt für den Druck- und Postbereich reduziert,“ betont Oberbürgermeister Sören Link.

In Gänze alles hier nachzulesen:

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000247642.php

Link vermeidet a) die 1.000 qm in Relation zu den in puncto Solarenergie noch immer ungenutzten städtischen Dachflächen zu setzen, b) die immer noch vielen klimaschädlichen Maßnahmen unter seiner Ägide aufzuzeigen und c) vermeidet er es tunlichst mit sonstigen Dingen die in Duisburg gründlich schiefgehen in Zusammenhang gebracht zu werden.

Dafür werden 1.000 qm Solardach so überhöht, dass es vergleichbar ist mit schimmeligem Toast der nur deshalb schmeckt und satt macht, weil man seit Monaten hungert und nichts anderes zu essen kriegt.