Denn viel ist dabei nicht rumgekommen, so wie ich es im Vorfeld vorausgesagt hatte. Die Stadt selbst fasst die Veranstaltung in dieser Woche wie folgt zusammen:
Bla, Bla und Bla.
Naja, ein bisschen mehr Bla gibt‘ schon:
Dabei werden einige mickrige Leistungen erwähnt, während die nachwievor vielen fehlenden der 600 Leistungen gemäß Onlinezugangsgesetz gänzlich ausgespart bleiben. Wenn es so weiter geht wie bisher mit der digitalen Umsetzung dann schreiben wir das Jahr 3024. Es sei denn etliche Döner ersetzen in Bälde den OB und sein Gefolge. Dann geht es wesentlich schneller.
Zum Schluß noch diese andächtig warmen Worte (Zitat/Auszug):
Vorgestellt wurden auch erste Ansätze zur Entwicklung des Masterplans 2.0, bei dem anders als bei seinem Vorgänger nicht die Digitalisierung, sondern der Mensch im Mittelpunkt stehen wird. Dabei spielen Themen wie Partizipation, Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Der unreflektierte Umgang mit Technologie wird zunehmend kritisch hinterfragt, gleichzeitig rücken Zielsetzungen wie die resiliente Stadt, Versorgungssicherheit und regionale Autarkie in den Fokus.
Ach Du meine Fresse, mal wieder ein Masterplan. Und der Mensch steht im Mittelpunkt. Wer ist der Mensch denn überhaupt – doch nicht etwa Sören Link 2.0? Zu all dem Blödsinn gesellt sich auch noch ein Geschwurbel wild konfus aneinandergereihter werbetauglicher Begriffe, was gut klingen soll aber letztlich nur Geschwafel bleibt. Die kriegen gerade mal die Terminplanung digital hin, mit Hilfe einer schwedischen Firma, und labern von Resilienz.
Egal, was bei mir am meisten für Würgereiz sorgt ist diese Zeile:
… Dabei spielen Themen wie Partizipation, Bürgerbeteiligung und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. …
Fehlt in keinem Verbalgewürge von Politik und Verwaltung, ist aber bloße Makulatur oder genauer gesagt:
Ist reine Fake News.