Auf einen heutigen Artikel „Kaum eine(r) will in Duisburg wohnen.“ reagierte prompt ein Homberger Leser mit einem Brief per Mail.
Hier der Wortlaut:
Hallo Herr Schulze,
ich muß zugeben ich lese Duistop noch nicht sehr lange. Ich lebe in Homberg und war erst durch Ihre Berichte zur Grundwasserverseuchung von Venator/Sachtleben auf Sie aufmerksam gemacht worden.
Was Sie nun zum Norden gegen Süden schreiben, ich formuliere das mal so salopp, kann ich nur unterstreichen.
Mit Entsetzen erkenne ich den Zerfall im Norden flächendeckend und die sinkenden (Ver)Kaufpreise von Immobilien die womöglich von Schnäppchenjägern oder auch der Stadt selbst ausgenutzt werden.
Dafür ist das Wohnangebot im Süden knapp was die Preise treibt. Zuletzt für mich deutlich werdend an dem was ein Anbieter zu 6/Seen/Wedau aufrief.
Ich bin ehrlich fassungslos auch über die anderen Berichte in Ihrer Online-Zeitung die den schlimmen Zustand hier insgesamt vielleicht sogar noch untertreiben, obwohl es schon sehr besorgniserregend ist.
Ein freundlicher Gruß aus Homberg von
Walter S.
(Der Verfasser ist der Redaktion namentlich bekannt.)