Die Razzienstadt Duisburg hat angebliche Erfolge ihrer Razzien in den letzten Monaten vorzuweisen bzw. vielmehr unser OB hat die Erfolge vorzuweisen. So jedenfalls wirkt ein aktueller WAZ-Beitrag auf mich.
Aber logisch, der Mann hat die Erfolgsmeldungen nötig stellt er sich doch in diesem Jahr noch zur (Wieder-)Wahl.
Angeblich seien in den Wohnvierteln in denen die Razzien stattfanden seitdem viel weniger wilde Müllkippen gemeldet worden und auch sonst sei dort nun alles viel ruhiger. Was auch immer das heissen mag.
Ich glaube ja die Machenschaften der Kriminellen haben mitnichten aufgehört, sondern sich entweder räumlich verlagert (zumindest für eine gewisse Zeit) oder sie laufen inzwischen einfach unter dem Radar. Denn schließlich haben wir es laut eigener Feststellung des OB mit organisierter Kriminalität (OK) zu tun.
Und nun zum nächsten Erfolgsfall: Laut eines weiteren WAZ-Artikels soll die DBI an der Neueröffung von Decathlon im FORUM beteiligt gewesen sein.
Das kann aber eigentlich überhaupt nicht sein, denn Decathlon belegt einfach eine Karstadt-Fläche im FORUM, was sollte das DBI also bewirkt haben?
Für mich kein Wunder, derartige PR fabriziert die DBI meistens so, denn meistens hat sie nichts Konkretes gemacht bzw. bewirkt, behauptet es trotzdem oder aber die WAZ tut ihr den Gefallen. Ebenfalls kein Wunder, dass mir DBI-Pressemann Hänig seit Jahren auf Pressefragen nicht antwortet.
Ähnliches lief sicherlich in Pittsburgh, wo man sich inkl. Sören Link kürzlich über die Entwicklungen einer ehemaligen Stahlstadt in den USA informierte. Einen Artikel dazu habe ich bereits verfasst: