Am 14. Januar geht es in einer Sondersitzung des Mülheimer Wirtschaftsausschusses um das Gewerbeflächenkonzept von Wirtschaftsförderung und Kämmerer. Besonders heikel sind geplante Gewerbeflächen in den Grünzügen von Winkhauser Tal und dem Fulerumer Feld in Heißen. Zum Winkhauser Tal hat sich u.a. die Essener BI „Rettet die Schönebecker Grünflächen“ wieder belebt und kündet starken Widerstand an. Die Mülheimer Bürger Initiativen (MBI) haben dazu ihren nicht behandelten Antrag vom letzten Sommer neu eingereicht, das Winkhauser Tal neben dem Rumbachtal zur Tabuzone für weitere Bebauung zu erklären. Mehr u.a. hier: Rettet das Winkhauser Tal im Regionalen Grünzug B – Neuauflage die xte
Auch zur Rettung des Fulerumer Felds hat sich im Dezember eine BI gegründet, die über change.org eine Petition gestartet hat. Wer diese zeichnen will, kann das
über http://chng.it/nLk8PFns tun
Die ersten 1.600 Menschen haben bereits unterschrieben – Stand: 30.12.2019.
Fulerumer Feld – Rettet Mülheims grüne Lunge!
Das Fulerumer Feld erstreckt sich mit über 20 Hektar südlich entlang der Velauer Straße zwischen dem Restaurant Haus Stich und dem Wasserturm in Mülheim-Heimaterde. Es ist Teil eines großen, zusammenhängenden regionalen Grünzugs, der sich bis nach Essen erstreckt.
Die Mülheimer Wirtschaftsförderung hat ein „Wirtschaftsflächenkonzept für die Stadt Mülheim an der Ruhr“ in Auftrag gegeben. In diesem werden verschiedene Landschaftsschutzgebiete, unter anderem das Fulerumer Feld, als potentielle Bauflächen zum Beispiel zur Ansiedlung von Gewerbegebieten ausgewiesen.
Die BI „Fulerumer Feld“ ist für den Erhalt des Landschaftsschutzgebietes und bittet den Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr die im Landschaftsschutzgebiet liegende Fläche Fulerumer Feld von der Einleitung des Regionalplanänderungsverfahrens auszunehmen und somit als Landschaftsschutzgebiet zu erhalten.
Weiter Informationen erhalten Sie auf www.fulerumer-feld.de.