Am 1. September ist Antikriegstag. Ein wiederkehrender Gedenktag besonders der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung und aller Friedensaktivist*innen, die an die Notwendigkeit von Abrüstung und die Folgen brachialer Kriegsgewalt erinnern wollen und für eine internationale Friedensordnung demonstrieren.
„Der Antikriegstag am 1. September 2020 appelliert an die Bundesregierung, sich für atomare Abrüstung einzusetzen und für den Einsatz freiwerdender Mittel für soziale Sicherheit und Klimaschutz!“
So fordert die Friedensbewegung Investitionen in die Zukunft! Investitionen in Gesundheit und Pflege, in unser Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und Verkehrswende, in die kommunale und digitale Infrastruktur und in den sozialen Wohnungsbau dringend geboten! Sie fordert die Bundesregierung auf, sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für Rüstungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und Europa mit nachhaltigen Zukunftsperspektiven zu investieren! Damit schließt sich die Friedensbewegung den aktuellen Forderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag an.
Das Friedensforums Duisburg lädt an diesem Tag ein
Zwischen 17:00 und 22:00 Uhr wird mit Infoständen in der Duisburger Stadtmitte an den Antikriegstag erinnert. Aktive vom Friedensforum Duisburg und vom Duisburger Netzwerk gegen Rechts und der DPD Duisburg werden am Life-Saver-Brunnen informieren und dabei auch an die Bundesregierung appellieren, die katastrophalen humanitären Folgen eines Atomwaffeneinsatzes anzuerkennen und den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen zu ratifizieren. Dazu liegen Unterschriftenlisten von ABRÜSTEN JETZT aus, in die sich die Bürgerinnen und Bürger eintragen können.
Kontakt:
Jürgen Hagenguth
für das Friedensforum Duisburg
www.friedensforum-duisburg.wordpress.com
Tel. 0175 104 3798