Wird ein Fahrrad überreicht, sind Stahlarbeiter in Not, werden Start Ups gegründet oder wie aktuell Juden und Jüdinnen angefeindet, die SPD-KümmererInnen sind danach „solidarisch“ zur Stelle.
https://spd-duisburg.de/spd-duisburg-besucht-juedische-gemeinde/
So stattete jüngst ein SPD-Team aus den zwei MdBs und den vier MdLs der jüdischen Gemeinde einen Solidaritätsbesuch ab.
Dazu heisst es (Zitat/Auszug):
„Der stetige Austausch mit der jüdischen Gemeinde ist uns als Duisburger SPD sehr wichtig. In diesen Zeiten ist uns ein Besuch ein ganz besonderes Anliegen. Wer Synagogen angreift, greift uns alle an.“
Hängengebleiben bin ich an nur einem einzigen Wort, was ich dann mal gleich einer weiteren Überprüfung ob seiner Glaubhaftigkeit unterzogen habe.
Und siehe da, Pustekuchen.
Das Wort um das es geht lautet: stetig
Würde die SPD in Duisburg das wirklich ernst meinen so würden unter
Mitarbeiten => https://spd-duisburg.de/partei/hier-kann-ich-mitarbeiten/
oder
Duisburger Themen => https://spd-duisburg.de/themen/duisburger-themen/
folgende Themenbereiche (oder mindestens eins davon) in markanter Form auftauchen:
Antidiskriminierung
Antirassimus
Antisemitismus bzw. Anti-Antisemitismus
Tja, ist aber nicht so. Insofern ist der Besuch der jüdischen Gemeinde und die Berichterstattung darüber nur so etwas wie nachgelagerte Wohlfühl-Wahlwerbe-Promotion.
Und damit die eigentlich hässlichste Fratze Gutmenschentums und Anteilnahme.
So ist zum Beispiel die Ernsthaftigkeit des Dauerstickers mit dem Wort „Respect“ am Börnerjacket auch nur Fassade solange keine konkrete Taten erfolgen. Stetig.
Fazit:
Warten wir also ab bis zum nächsten Vorfall. Das SPD-Team wird danach zur Stelle sein.
Gucken wir uns zum Schluß beispielhaft noch kurz die grünen Mitarbeitsthemen an, um nicht nur auf der SPD rumzuhacken: