Ich glaub‘ es haackt? Wirtschaftsförderung ist mehr als Immo!

In den letzten Tagen wurde ein älterer Herr in Duisburg vermisst, er ist wieder aufgetaucht. Bei „vermisst“ musste ich sofort an Andree Haack denken, unser unscheinbar-unsichtbarer Wirtschaftsförderungs-Geist, der nur manchmal aus seinem Rathausexil auftaucht und wie letztens z.B. zu einem Immo-Bericht der DBI sein breitestes Lächeln präsentiert.

Das war am 7. Oktober, also vor genau einem Monat.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/icons/PM_Previews_Expo_Real_2021.pdf

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/icons/DBI_Immobilienmarktbericht_Duisburg_Halbjahr_2021.pdf

Auf 36 Seiten (unterer Link) wird episch der Immo-Markt in Duisburg dargestellt. Eigentlich eine Aufgabe von Maklern und IHK, aber in Duisburg machen das vertretungsweise die bestbezahlten Manager des Konzerns Stadt zusätzlich.

Man kennt sich und man braucht sich, da gehören solche Machwerke zum guten Ton und lebenswerten Zusammenleben.

Weshalb dann auch die Hauptimmo-Vermarkter bzw. solche die dafür gehalten werden im Abspann auf Seite 34 genannt werden – mit Logos.

FriedeFreudeEiermatsche.

Nun denke ich aber, ein Wirtschschaftsmensch wie Haack sollte sich auch mit anderen, vor allem Problemfeldern, befassen, doch diesbezüglich kommt von ihm nichts. Genausowenig wie von Rasmus Beck(DBI).

Beide kaprizieren sich lieber auf das was z.Z. toppi funktioniert, Immobilien eben.

Nur leider haben wir alle immer noch nichts an Erfolgsmeldungen seit der ExpoReal gehört, wo dieser oben beschriebene Immo-Bericht zum Einsatz kam.

Unsere SuperDuper-Baufelder gierten als Selbstläufer laut Stadtangaben in der Vergangenheit doch geradezu nach Investorengeld.

Wie steht es, Herr Haack und Herr Beck, denn um den Einzelhandel in Duisburg? Ach, da läuft gerade der Weihnachtsmarkt. Welch glorreiche Erfindung um von den eigentlichen Problemen mal wieder ein paar Monate abzulenken. Man kann jetzt gerade entspannt sagen es täte sich was in Duisburg, doch alles ist nur Show und eine Folge von in Corona-Zeiten aufgebautem (R)Ausgeh-Hunger der Menschen.

Tja, wenn dann mal die steigenden Infektionszahlen nicht …