Neues Programm „students@school“ soll Schulen entlasten

Das Ministerium für Schule und Bildung stellt mehr als zehn Millionen Euro bereit, um Studierende zur zielgerichteten Unterstützung von Schülerinnen und Schülern in die Schulen zu bringen. Laut Bildungsministerin Yvonne Gebauer sollen Schülerinnen und Schüler Lernrückstände aufholen und Studierende wichtige Praxiserfahrungen sammeln.

Mit dem Programm „students@school“ sollen deshalb in den nächsten Monaten Studierende Schülerinnen und Schüler an Schulen in Nordrhein-Westfalen beim Aufholen von Lernrückständen begleiten. Das Programm startet mit den drei Universitäten der Universitätsallianz Ruhr (Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen) an Schulen im Ruhrgebiet, ab Januar 2022 werden weitere Kooperationen mit Zentren für Lehrerbildung (ZfL) in ganz Nordrhein-Westfalen angestrebt.

In enger Kooperation mit den Zentren für Lehrerbildung der beteiligten Hochschulen übernimmt RuhrFutur die Koordination des gesamten Programms ebenso wie die Netzwerkbildung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Hochschulen, Kommunen und Schulen. Außerdem betreut RuhrFutur den Bewerbungsprozess der Studierenden mit einer Online-Plattform. Voraussetzung ist, dass die teilnehmenden Universitäten über ein Zentrum für Lehrerbildung verfügen.

Um die Studierenden auf ihre Aufgabe und Rolle vorzubereiten, werden sie vorab qualifiziert: Die digitale kostenfreie Qualifizierung umfasst 20 Stunden pro Teilnehmerin und Teilnehmer und wird zeitlich gestaffelt durchgeführt, da der Einstieg der Studierenden zu verschiedenen Zeitpunkten im Projekt erfolgt.

Weitere Infos: https://www.ruhrfutur.de/students-at-school