Guten Abend,
das Neubauvorhaben 6-Seen-Wedau in Duisburg nimmt weiter Fahrt auf.
Ich bin mit dem Thema Bodenbelastungen beschäftigt. Es geht um die Bodenuntersuchungen. Dazu finde ich nachwievor folgendes im Netz:
https://www.6-seen-wedau.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Bodengutachten.pdf
Aus dem Kauf des Geländes durch die stadteigene Gebag leite ich persönlich ab, dass es keine bis beherrschbare Risiken gibt was die Bodenbelastungen angeht.
Frau Scharrenbach hat sich bereits öffentlich für die Entwicklung des Geländes ausgesprochen und laut des Textes auf www.6-seen-wedau.de mehr als einmal damit beschäftigt:
Hier eine Pressenews:
Eine weitere Pressenews:
http://beg-nrw.blogspot.com/2018/10/6-seen-wedau-ministerin-und-deutsche_29.html
Die landeseigene BEG war selbst in das Projekt involviert. Und ist es noch: https://www.beg-nrw.de/fl%C3%A4chen-an-der-bahn/db-beg-kooperation/
Zitat/Auszug: Das Projektteam Wedau ist eine Kooperation zwischen der DB Immobilien Region West, der Landestochter BEG NRW und der Stadt Duisburg.
Vor diesem Hintergund gehe ich davon aus, dass Frau Scharrenbach sich hat informieren und versichern lassen wie es in wesentlichen Bereichen und Belangen um das Gelände steht, deshalb habe ich folgende Fragen:
Kann Frau Scharrenbach garantieren oder zumindest öffentlich mitteilen und definitiv belegen, dass künftige GrundstückserwerberInnen keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Altlasten in 6-Seen-Wedau zu befürchten haben?
Oder rät sie dazu, dass man als ErwerberIn nochmals für sein jeweiliges Grundstück eine gesonderte Bodenuntersuchung in Auftrag gibt und/oder gibt es kaufrechtliche Bedingungen in kommenden Verträgen die die möglichen Risiken nicht einseitig auf den Erwerber abwälzen?
Gruß
DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze