Alexander Kranki, anscheinend der inoffizielle Stadtwerbesprecher, seines Zeichens Boss vom Verein für Wirtschaft, beklagt wehleidig einen herben Verlust. So ist Andree Haack, von dem ich noch nicht mal sagen kann was der überhaupt jemals Sinnvolles für Duisburg vollbracht hat, auf dem Absprung nach Köln. Ich berichtete bereits.
Kranki schreibt (Zitat – Auszüge):
Für Duisburg ist sein Weggang ein herber Verlust! … Wir brauchen an der Verwaltungsspitze einen direkten Ansprechpartner, der auch anpackt.
Für die geleistete Arbeit sind wir Andree Haack sehr dankbar. Dass er sich nach nur wenigen Jahren entschieden hat, Duisburg zu verlassen und nach Köln zu wechseln, bedauern wir sehr. … Er ist bereits das zweite Mitglied unserer Verwaltungsspitze, das in die Verwaltungsspitze der Domstadt berufen wird – das spricht für Duisburg.
Kranki hat wohl noch nicht realisiert oder darf dies öffentlich nicht zugeben, dass Leute wie Haack nicht weggehen weil sie so gut sind, sondern, meine Meinung, weil langsam auffiele wie schlecht sie sind. Rein fachlich natürlich, denn Haack mag ja ansonsten ein ganz toller Typ sein.
Er ist also für Duisburg mitnichten ein herber Verlust. Warum kann ich das so frank und frei formulieren. Nun, weder die Stadt, also der OB, noch Haack selbst haben mir jemals Auskunft darüber gegeben was der Wirtschaftsdezernent für Duisburg leistet bzw. geleistet hat.
Man kann sich nun fragen, warum sollen die Dir das auch sagen? Oder man denkt sich, da gibt es nichts zu berichten, weshalb man es besser sein lässt.
Haack hat für mich noch nicht mal das Niveau sich gut über ihn lustig zu machen und als Wirtschaftsdezernet ging da ja so einiges. Manch ein Wirtschaftsexperte ist ja auch lediglich Experte für Herrengedecke, weil eben Wirtschaft auch mit Gastwirtschaft oder Kneipe gleichgesetzt werden kann.
Haack kann ich mir noch nicht mal mit viel Phantasie hinter einem schnöden Tresen einer Eck-Spelunke vorstellen, eher bei einer Weinprobe im Spessart oder in der Rhön.
Insofern künftig viel Spaß in Köln beim Karneval.
Fazit:
Andree, geh‘ nicht weg! Bleib‘ hier, bitte.