Die ganz-grosse NRW-Politik nach dem Flutunglück – jetzt von der SPD zur Schlammschlacht 2.0 ausgeweitet

Hatte man in einigen Teilen von NRW und Rheinland-Pfalz Mitte 2021 nicht schon genug mit  Schlamm kämpfen, macht die NRW-Whalkampftruppe um SPDs Kutschaty nun im Nachhinein eine Wahlwerbe-Schlammschlacht aus dem Verhalten von NRW-CDUlern kurz nach dem Flutunglück.

Showdown deshalb heute in Düsseldorf: Umweltministerin Heinen-Esser tritt zurück nachdem sie bisher nur scheibchenwiese rausrückte was nach dem 14. Juli 2021 (Tag des Unglücks) passierte. So sei sie am 15. aus ihrem Zweitdomizil auf Mallorca zurückgeflogen, um dann aber sofort wieder nach Mallorca zurückzukehren. Jedoch nicht für vier Tage wie bisher preisgegeben, sondern für neun. Und der Grund war wohl eher die anstehende Geburtstagsfeier ihres Mannes auf der Insel als die Sorge um ihre Tochter.

Was natürlich zu keinerlei Abbruch ihrer Arbeit für die Menschen in NRW, insbesondere die in den Umglücksgebieten geführt hat. Nein, diese Frau führt ihre Amtgeschäfte wahrscheinlich überall weiter, egal unter welchen noch so widrigen Umständen, also mit Kuchen im Mund und Sektglas am Pool.

Dass ausserdem noch andere wohlbekannte Kabinettsmitglieder auf Mallorca auftauchten spielt dann auch keine Rolle mehr (u.a. Güler und Scharrenbach sowie Holthoff-Pförtner). So hätte am besten auch MP Laschet einfliegen sollen um sich vor der Häme angesichts seines Lachers im Flutgebiet am 17. zu verkriechen. Von dort hätte man auch seine Termine managen können die man unbedingt zur Wogenglättung so legen wollte, dass er möglichst immer vor Mitbewerber Scholz an den Unglücksstellen auftauchte.

Man hätte eigentlich insgesamt und grundsätzlich von der spanischen Urlaubsinsel aus die Regierungsgeschäfte weiterführen können, während betroffene Menschen in den Überflutungsgebieten mit Dreckwasser, Schlamm und ihren übriggeblieben Habseligkeiten, ohne Strom usw.  in ihrern abbruchreifen Häusern ausharrten.

Ja was soll’s, die Welt geht unter aber einige wenige feiern lieber weit weg bei Sonne, Strand und Meeresblick.

Jetzt fragt die SPD nur noch was Laschets Nachfolger Wüst, der Heinen-Esser bisher geschützt hat, ab wann bereits wusste.

Warten wir mal ab wie die CDU kontert. Bis zur NRW-Wahl sind es ja noch ein paar Tage.